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Suicide Squad: Kill The Justice League im Test: Service killed the Gameflow

Was Mitte des letzten Jahrzehnts noch als die kommende Goldgrube galt, ist mittlerweile unter Spielern verpöhnt: Games as a Service. Umso wenig überraschend war die negative Grundstimmung gegenüber Suicide Squad: Kill the Justice League, die dem neuen Titel von Rocksteady seit dem ersten Gameplay-Video entgegen gekommen ist. Ein Lootshooter mit Antihelden-Team, anstatt selbst in die Haut von Superman oder Flash schlüpfen zu dürfen – und das ausgerechnet von dem Studio, welches zuvor mit der Batman Arkham-Trilogie dem Superhelden-Genre komplett neues Leben eingehaucht hat. Das Ergebnis folgte prompt: Negative Kritiken und schwache Spielerzahlen. Aber ist Suicide Squad wirklich so schlecht? Wir haben uns stundenlang durch Metropolis geschossen und verraten euch, warum der Third-Person-Shooter in einem Punkt näher an Doom Eternal ist als gedacht, aber dennoch viele Schwächen bietet.

© Rocksteady / Warner Bros. Interactive Entertainment

Pro & Kontra

Gefällt mir

  • temporeiche Kämpfe
  • unterhaltsame Story
  • starke Inszenierung der Zwischensequenzen
  • vier Charaktere mit unterschiedlicher Fortbewegung
  • schicke Grafik, die vor allem mit Details und Effekten glänzt
  • präzise Steuerung
  • auf englisch sehr gute Sprachausgabe

Gefällt mir nicht

  • kaum vorhandene Missionsvielfalt
  • Charaktere fühlen sich spielerisch austauschbar an
  • ständige Menüeinblendungen nach Missionen blockiert den Flow
  • keine spannenden Nebenquests
  • Story endet aufgrund des Service
  • Gedanken unbefriedigend
  • Always
  • Online
  • Zwang zum Release
  • Inventarsystem oft unübersichtlich
  • technisches Stottern der Unreal Engine
  • Helden müssen separat voneinander gelevelt werden
  • Endgame noch zu dünn
  • eintönige Riddler
  • Rätsel ohne Anspruch
  • spannende Alternativ
  • Outfits fast nur über den Ingame
  • Shop freischaltbar

Versionen & Multiplayer

  • Preis zum Test: 69,99 Euro (PC), 79,99 Euro (PS5/XSX)
  • Getestete Version: PC
  • Sprachen: Deutsch, Englisch
  • Schnitte: Nein
  • Splitscreen: Nein
  • Multiplayer & Sonstiges: Online-Zwang, aber dennoch solo spielbar. Ein Offline-Modus soll als Update folgen.

Vertrieb & Bezahlinhalte

  • Erhältlich über: Denuvo
  • Online-Aktivierung: Ja
  • Online-Zwang: Ja
  • Account-Bindung: Nein
  • Bezahlinhalte: Ja