Fazit
The Banner Saga 3 erreicht mit diesem Finale den dramaturgischen Höhepunkt. Die Dunkelheit bedroht die Welt und die Ereignisse spitzen sich nicht nur auf dem Schlachtfeld, sondern auch unter den Menschen sowie ihren Verbündeten zu – die Stoic Studios präsentieren ein packendes Finale im Stile eines altnordischen Ragnarök, in dem Brüder gegen Brüder kämpfen, während alles im Chaos der Zerstörung versinkt. Obwohl der äußere Feind so klar definiert scheint, zeigen sich selbst im Angesicht der Vernichtung immer mehr Feinde im Inneren. Es ist sehr erfrischend, wie viele moralische Graustufen und auch biographische Entwicklungen innerhalb dieser epischen Erzählung erkennbar werden. Man spürt die Konsequenzen vergangener Entscheidungen, erlebt einige emotionale Momente und auch die Rundentaktik erreicht mit ihrer Vielzahl an Optionen, was Figuren, Klassen, Fähigkeiten und Geländemanöver betrifft, ihren Höhepunkt. Ich habe diese Saga über drei Teile hinweg sehr genossen, weil sie abseits vom üblichen Fantasy-Kitsch eine reife Geschichte in unheimlich markanter Ästhetik inszeniert – und sie wird nach vier Jahren ausgezeichnet beendet. Die ehemaligen Entwickler von BioWare demonstrieren hier, was ihrem Arbeitgeber spätestens seit 2012 immer mehr verloren ging: Das Vertrauen auf die eigene Kreativität und die gesunde Distanz gegenüber aktuellen Verkaufstrends. Ich wünsche dem Team von Stoic auch in den nächsten Jahren viel Erfolg.
Wertung
The Banner Saga 3 erreicht mit diesem Finale den dramaturgischen und spielerischen Höhepunkt. Taktik-Rollenspieler werden über drei Teile hinweg episch unterhalten.
The Banner Saga 3 erreicht mit diesem Finale den dramaturgischen und spielerischen Höhepunkt. Taktik-Rollenspieler werden über drei Teile hinweg episch unterhalten.
Auch wenn es ab und zu mal Ruckler gibt, ist die Switch-Version gelungen. Und im Handheld-Modus lässt sich der Touchscreen für nahezu alle Eingaben nutzen – sehr praktisch.
The Banner Saga 3 erreicht mit diesem Finale den dramaturgischen und spielerischen Höhepunkt. Taktik-Rollenspieler werden über drei Teile hinweg episch unterhalten.
Echtgeldtransaktionen
"Wie negativ wirken sich zusätzliche Käufe auf das Spielerlebnis, die Mechanik oder die Wertung aus?"
Gar nicht.
Es gibt keine Käufe.
Dieses Spiel ist komplett echtgeldtransaktionsfrei.
Ich hab den 1.Teil durch und finde ihn zumindest gut. Man muss sich mit dem Spiel etwas befassen, da ich den Storyeinsteig jetzt nicht sooo prickelnd fand, auch nicht jeder Dialog ist unterhalsam, aber ich mag das Spiel auf jedenfall und kann auch nachvollziehen es hoch zu bewerten.
Dass Jörg dem Ding Platin geben würde war eigentlich klar, dazu musste ich nicht mal den Test lesen.
Was er daran findet begreife ich bis heute nicht, aber jedem das seine.
Ich halte mich wahrlich nicht für einen Action-Junkie, aber diese Reihe ist sogar mir zu behäbig.
Statt ein Spiel zu spielen, das sich wie ein Buch spielt lese ich lieber gleich eins...ist weniger anstrengend
Aber ich hätte doch gerne jetzt x Beispiele dafür, wo du diese Geschichte schon gesehen haben willst. Meinetwegen auch gefühlt, aber bitte nicht geschüttelt.
Gerade der Plot hebt sich ab, es gibt alle mal sehr selten Fluchtgeschichten, im Computerspiele Bereich so gut wie gar nicht und selbst im filmischen Bereich, kenne ich nicht gerade viele Beispiele. Aber nur zu, ich bin gespannt.
Das ganze Konzept der Handlung ist wohldurchdacht, der erste Teil kann durchaus so für sich stehen, aber erst durch den 2ten kommen die Wendungen, die ich so nicht erwartet hätte. Den 3ten Teil habe ich noch nicht gespielt, aber wenn sie es nicht versaut haben, gehört die Trilogie zu den erzählstärksten im Spielebereich.
Ob es einen gameplaytechnisch in den Bann nimmt steht natürlich auf einen anderen Blatt,...
Mittlerweile komme ich mit Banner Sage gut zurecht.