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TT Isle of Man – Ride on the Edge 2 (Rennspiel) – Das härteste Motorradrennen

Mit TT Isle of Man – Ride on the Edge 2 kehren Big Ben Interactive und Kylotonn auf die Insel in der Irischen See zurück, die seit 1907 vor allem für das legendäre Motorrad-Rennen auf der mehr als 60 Kilometer langen Strecke bekannt ist. Zwar wurde die diesjährige Veranstaltung wegen der Corona-Pandemie jüngst abgesagt, aber für den Test sind wir trotzdem mit Highspeed über den Asphalt gebrettert.

© KT Racing / Nacon

Pro & Kontra

Gefällt mir

  • originalgetreue Umsetzung der Isle of Man TT
  • ordentliche, aber durchaus fordernde Fahrphysik
  • lizenzierte Fahrer und Motorräder (inkl. Klassik-Modellen)
  • sehr gutes Geschwindigkeitsgefühl (vor allem PC)
  • (optionale) Fahrhilfen
  • nette Zusatzherausforderungen
  • freies Cruisen durch halbwegs großes Areal
  • annehmbare Motorenklänge
  • lokaler Mehrspielermodus (Zeitfahren nacheinander)

Gefällt mir nicht

  • wenig Strecken mit vielen Recycle
  • Abschnitten
  • keine Setup
  • Möglichkeiten
  • magere (und repetitive) Soundeffekte (z.B. Schleifgeräusche)
  • keine wechselnden Witterungsbedingungen und immer trocken
  • dröge Karriere
  • leblose Spielwelt (vor allem bei freier Fahrt)
  • überschaubarer Motorrad
  • Auswahl
  • kein klassisches Rennwochenende (mit Qualifikation)
  • kein Infos zum Echtzeit
  • Abstand und wenig Zwischenzeiten
  • überflüssige Vorteils
  • Mechanik
  • keine eigenen Design
  • Optionen
  • kleines Starterfeld (maximal 10 Motorräder)
  • viel Grind nötig (aufgrund hoher Ingame
  • Preise)
  • sehr rudimentärer Onlinemodus
  • Helmansicht mitunter zu dynamisch
  • grafisch nur Mittelmaß (Umgebung und Motorradmodelle)
  • schwankender Schwierigkeitsgrad
  • unausgewogenes Starterfeld (Führender setzt sich rasant ab)
  • fragwürdige Kollisionsabfrage
  • lange Ladezeiten (Konsolen)
  • nur 30fps (Konsolen)

Versionen & Multiplayer

  • Preis zum Test: zwischen 50 (PC) und 65 (Konsolen) Euro
  • Getestete Version: Download-Versionen
  • Sprachen: Deutsch, Englisch
  • Schnitte: Nein
  • Splitscreen: Nein
  • Multiplayer & Sonstiges: 2-8 Spieler (lokal & online)

Vertrieb & Bezahlinhalte

  • Online-Aktivierung: Ja
  • Online-Zwang: Nein
  • Account-Bindung: Ja
  • Verfügbarkeit: DigitalEinzelhandel
  • Hauptverfügbarkeit: Digital,Einzelhandel,
  • Verfügbarkeit digital: PSN,Xbox Store,Steam,
  • Bezahlinhalte: Ja
  1. Akabei hat geschrieben: 26.03.2020 07:04Ich gehe mal davon aus, dass ein Großteil der Käufer nur Interesse an einer möglichst fehlerfreien und schnellen Runde auf dem Originalkurs haben, insofern ist der Umfang oder Aufbau der Karriere wahrscheinlich für die Allermeisten gar nicht so wichtig.
    Jo, hab auch mal kurz in die Karriere reingeschaut, aber eigentlich fahre ich zu 99% nur die 60km lange TT Strecke. Von mir aus hätten sie sich die Karriere auch klemmen können. Aber gibt bestimmt Leute, die das gut finden. Vielleicht schau ich da auch irgendwann mal näher hin.
    BTW:
    "Es gibt immer noch keine Setup-Optionen, Wetterumschwünge, klassische Rennwochenenden mit Qualifikation, Echtzeit-Abstände oder ein großes Starterfeld."
    Was die Wetterumschwünge angeht, kann man zumindest das Wetter auf unstetig einstellen. Dann wechseln sich Sonne, Wolken und Nebel ab. So bleibt die lange Strecke auch immer spannend. Wenn z.B. plötzlich Wolken die eh schon eingeschränkte Helmsicht noch mehr einschränken muss man die Strecke schon gut kennen, wenn man nicht im Graben landen möchte - zumindest wenn man ohne Map-Einblendung und Co. fährt.
    Aber die Wertung passt soweit. Ist wirklich mehr ein Nischenspiel und man sollte sich gut überlegen ob einem die Variante der grünen Hölle für Motorräder reicht. Ist halt IMHO wirklich ein Spiel für Fans, wie man so schön sagt.

  2. Weiß jemand, wie die Performance auf der Switch ist? Hätte auch mal wieder Lust auf ein Motorrad-Rennspiel. Kann mich aktuell aber nicht zwischen MotoGP und diesem hier entscheiden.

  3. Ich auch, allerdings nur selten. Die Fahrphysik beim Vorgänger fand ich nicht immer nachvollziehbar.
    Ich gehe mal davon aus, dass ein Großteil der Käufer nur Interesse an einer möglichst fehlerfreien und schnellen Runde auf dem Originalkurs haben, insofern ist der Umfang oder Aufbau der Karriere wahrscheinlich für die Allermeisten gar nicht so wichtig. Sobald der Preis bei ca. 20 Euro angekommen ist, schlage ich wohl zu. Mehr ist mir eine leicht verbesserte Physik nicht wert, sorry.

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