Nicht mehr allein Im kooperativen Online-Modus können jetzt bis zu sechs Spieler gemeinsam auf Beutejagd gehen.
Immerhin kann man die computergesteuerten Gefährten neuerdings auch auf Quests mitnehmen, zu denen sich nun auch Botengänge und Kopfgeldanfragen hinzugesellt haben. Allerdings sind maximal zwei KI-Mitstreiter erlaubt, während online teils bis zu fünf Spieler an eurer Seite kämpfen dürfen, die ihr Handwerk in der Regel wesentlich besser beherrschen und die Erfüllung der zahlreichen Aufträge um ein Vielfaches leichter machen. Überhaupt schlägt das Herz von White Knight Chronicles nach wie vor im kooperativen und noch immer kostenlosen Online-Modus, der im Vergleich zur 30 bis 40stündigen Story zuzüglich optionaler, nur allein bestreitbarer Nebenaufgaben, über Woche oder gar Monate bei Laune hält – und das nicht nur als Krieger, Schütze oder Magier, sondern auch als Architekt.
Das seit Dark Cloud von Level-5 gepflegte Errichten und Bevölkern einer eigenen Stadt ist zwar auch offline möglich, erhält aber weit mehr Reize, wenn man sich dort auch online mit Freunden treffen, über den weiteren Ausbau fachsimplen und auf Beutejagd gehen kann. Wer will, kann seine Stadt auch mit spielinternen Fotos oder kostenpflichtigen Download-Elementen aufwerten, entscheidende Vorteile bringt das aber nicht – zumal sich damit verknüpfte Ernte- und Shopangebote auch von anderen Spielern nutzen lassen. Dass man nach wie vor nur sehr beschränkt Tauschhandel betreiben kann, ist zwar schade, verleiht den eigenen Errungenschaften aber auch mehr Wert. Man fertigt immer bessere Ausrüstung, errichtet imposante Bauwerke und lässt seinen Charakter die Fertigkeiten lernen, die man persönlich als wichtig erachtet.
Mehr Dynamik
Neben Storyfiguren wie Caesar und Leonard kann sich neuerdings auch der eigene Charakter in einen riesigen Ritter verwandeln. |
Der Pool an verfügbaren Fertigkeiten hat im Vergleich zum Vorgänger deutlich zugenommen, die Plätze auf der nach wie vor auch mit selbst gebastelten Kombos belegbaren Aktionspalette jedoch nicht, wodurch man nun noch mehr Probleme hat alle relevanten Zauber und Angriffe unter einen Hut zu bringen.
Zwar kann man neuerdings mehrere Paletten anlegen, das Umschalten zwischen Haupt- und Nebenpalette ist während der nun wesentlich schneller ablaufenden Gefechte aber recht zeitraubend und umständlich – zusätzliche Slots oder schnelle Umblendungen auf Knopfdruck wären sicher eleganter gewesen. Ansonsten ist die für mehr Dynamik sorgende Beschleunigung der Kampfabläufe aber sehr lobenswert, auch wenn die kristallförmigen Energieleisten nach wie vor viel zu winzig sind und das Timen von Komboattacken noch immer mit plumpem Button-Mashing bewerkstelligt werden kann.
Dafür kann sich jetzt auch die eigene Spielfigur ab einer bestimmten Stelle in einen überdimensionalen Ritter verwandeln, den man sogar individuell ausrüsten und optisch modifizieren kann. Bei Questeinsätzen sind Verwandlungen zwar nicht immer erlaubt und in der Regel auf einen Spieler begrenzt, aber die Option ist dennoch eine Bereicherung, die auch online neue Teamstrategien ermöglicht.
Hab das Spiel jetzt mal durch, ich kann sagen, selbst die verbesserte Version von WKC war noch zu lahm, da konnte man einfach strategielos durchrushen, zumindest wenn man selbst der Heiler war, was letztendlich nicht die richtige Entscheidung von mir war, wie ich am Ende von WKC II bemerkte^^
WKC II war vom Schwierigkeitsgrad besser, wenn auch erst am Ende richtig fordernd. Das war dann auch das erste Mal das ich mich mit den Charas mehr beschäftigen musste und Strategien ausarbeiten musste. Erst danach hab ich es auch geschafft. Mein Fehler war beim Skillen, ich hätte neben Stab und Göttliche Magie noch Bogen skillen sollen, da Bogen ne tolle Manaauffüllfähigkeit hat mit der man dann unbegrenzt Mana hatte^^ Allerdings war bei mir Yulie auf Bogen geskilled, was letztendlich sehr passend war^^ Jedenfalls musste ich dann eben am Ende immer zwischen meinen Chars wegen Manaauffüllung, Heilung sowie Statsveränderungen sowie wegen Tanken hin und her switchen.
Ich hätte mir gewünscht das Spiel wäre viel früher so fordernd geworden, damit ich mich viel früher mit Strategie hätte beschäftigen müssen, dann wäre ich am Ende nicht über 10 mal gestorben mit ner Gesamtzeit von vermutlich 5-10 Stunden xD Gezählt den Inselboss sowie Endboss, bzw. Inselbosskämpfe sowie Endbosskämpfe^^
Spiel ist jedenfalls trotz allem gut und wäre sehr gut gewesen wenn der Schwierigkeitsgrad dauerhaft fordernd geworden wäre, macht doch keinen Sinn nur das Ende schwierig zu gestalten, das hat nicht mal was mit massentauglich zu tun xD
Brauchst ja bloß mal überprüfen, wo in den WKC cg Sequenzen der selbsterstellte Charakter aufkreuzt Und das bei Morrowind bspw. auch nicht anders
Von den Stories her mag ich japanische lieber weil ich mich einfach nicht mit einem Muskelbepackten Amerikanischen Soldaten mit kahlem Kopf identifizieren kann. Und Themen wie Freundschaft, Liebe, Mut usw. sind halt um einiges relevanter für einen jugendlichen als "Hilfe die koreaner greifen an". Außerdem mag ich diese Kreativität und Freiheit die die Welten versprühen und in denen man versinken kann
Ich behaupte mal das die besten Geschichten für Videospiele
schon immer und jetzt auch noch aus dem Asiatischen Raum kommen.
Insgesammt fallen mir sehr wenige gute Storys ein die man mit den Westen in Verbindung bringt. So Deus Ex 1 , Max Payne oder
Adventures wie Fahrenheit , Heavy Rain , A New Beginning.
Meistens also eher ältere Spiele.
Sehr dürftig.....