Fazit
Auch wenn White Knight Chronicles II vieles besser macht als der Vorgänger, wirkt es doch eher wie ein Add-On als eine echte Fortsetzung. Klar ist es super, dass die Kämpfe und Rohstoffernten flotter, die Aktionsmöglichkeiten und das Questangebot vielfältiger sind. Es ist auch schön, dass man jetzt mit bis fünf Freunden gemeinsam losziehen oder KI-Gefährten auf Missionen mitnehmen kann. Man darf sich sogar endlich auch selbst in einen überdimensionalen Ritter verwandeln. Inhaltlich wird aber einfach zu wenig Neues geboten und stattdessen kräftig recycelt: 90 Prozent der Gegner und Schauplätze kennt man bereits aus Teil 1. Selbst die nur mäßig interessante Fortsetzung der Story schleift einen fast nur durch altbekannte Orte und Gegenden. Zudem leiden viele Elemente wie Technik, KI oder Kombosystem noch immer unter denselben Macken wie letztes Jahr. Nicht falsch verstehen, dank kostenlosem Online-Modus, facettenreicher Charakterentwicklung, motivierender Beutehatz und dynamischem Städtebau ist auch Teil 2 der Weißrittersaga ein Dorado für ambitionierte Jäger und Sammler, das noch immer gut und nun noch länger bei Laune hält. Mehr als ein wenig aufwändig produziertes, wenn auch willkommenes Update ist er aber nicht.
Wertung
Aufgrund massiven Recyclings mehr Add-On als Fortsetzung – aber für gesellige Jäger und Sammler nach wie vor ein Dorado.
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Hab das Spiel jetzt mal durch, ich kann sagen, selbst die verbesserte Version von WKC war noch zu lahm, da konnte man einfach strategielos durchrushen, zumindest wenn man selbst der Heiler war, was letztendlich nicht die richtige Entscheidung von mir war, wie ich am Ende von WKC II bemerkte^^
WKC II war vom Schwierigkeitsgrad besser, wenn auch erst am Ende richtig fordernd. Das war dann auch das erste Mal das ich mich mit den Charas mehr beschäftigen musste und Strategien ausarbeiten musste. Erst danach hab ich es auch geschafft. Mein Fehler war beim Skillen, ich hätte neben Stab und Göttliche Magie noch Bogen skillen sollen, da Bogen ne tolle Manaauffüllfähigkeit hat mit der man dann unbegrenzt Mana hatte^^ Allerdings war bei mir Yulie auf Bogen geskilled, was letztendlich sehr passend war^^ Jedenfalls musste ich dann eben am Ende immer zwischen meinen Chars wegen Manaauffüllung, Heilung sowie Statsveränderungen sowie wegen Tanken hin und her switchen.
Ich hätte mir gewünscht das Spiel wäre viel früher so fordernd geworden, damit ich mich viel früher mit Strategie hätte beschäftigen müssen, dann wäre ich am Ende nicht über 10 mal gestorben mit ner Gesamtzeit von vermutlich 5-10 Stunden xD Gezählt den Inselboss sowie Endboss, bzw. Inselbosskämpfe sowie Endbosskämpfe^^
Spiel ist jedenfalls trotz allem gut und wäre sehr gut gewesen wenn der Schwierigkeitsgrad dauerhaft fordernd geworden wäre, macht doch keinen Sinn nur das Ende schwierig zu gestalten, das hat nicht mal was mit massentauglich zu tun xD
Brauchst ja bloß mal überprüfen, wo in den WKC cg Sequenzen der selbsterstellte Charakter aufkreuzt Und das bei Morrowind bspw. auch nicht anders
Von den Stories her mag ich japanische lieber weil ich mich einfach nicht mit einem Muskelbepackten Amerikanischen Soldaten mit kahlem Kopf identifizieren kann. Und Themen wie Freundschaft, Liebe, Mut usw. sind halt um einiges relevanter für einen jugendlichen als "Hilfe die koreaner greifen an". Außerdem mag ich diese Kreativität und Freiheit die die Welten versprühen und in denen man versinken kann
Ich behaupte mal das die besten Geschichten für Videospiele
schon immer und jetzt auch noch aus dem Asiatischen Raum kommen.
Insgesammt fallen mir sehr wenige gute Storys ein die man mit den Westen in Verbindung bringt. So Deus Ex 1 , Max Payne oder
Adventures wie Fahrenheit , Heavy Rain , A New Beginning.
Meistens also eher ältere Spiele.
Sehr dürftig.....