Stumm, unauffällig, austauschbar sucht Die eigene Stadt fungiert online als Treffpunkt für Quests und bietet individuelle Einkaufs- und Sammelmöglichkeiten.
Schade nur, dass der eigene Spielcharakter im Storymodus nach wie vor nur eine stumme Statistenrolle spielt. Zudem sind Partien mit Spielern des Vorgänger, die in den USA z. B. immer noch auf die Fortsetzung warten, aus Kompatibilitätsgründen nicht möglich. Die neuen Server sind jedenfalls mitunter recht schwach besucht und hätten durchaus noch einige Originalveteranen vertragen können.
Auch das Matchmaking ist alles andere als optimal. Die automatische Suche nach gleichstufigen Mitspielern kann man getrost vergessen und dass die Online-Lobbys trotz gestiegener Gruppengrößen verkleinert wurden, ist auch so eine Schnapsidee. Immerhin kann man sowohl mit anderen Europäern, Japanern und bald auch Amerikanern zusammenspielen sowie USB-Tastaturen und -Headsets verwenden.
Sprachbarrieren kann man versuchen mit vorgefertigten Sätzen und Emotes zu trotzen. Sprachausgabe während des Spiels gibt es hingegen nur auf englisch und das wie gewohnt alles andere als lippensynchron. Auch die langen Speicherzeiten kennt man aus dem Vorgänger, ebenso wie die nicht zoombare, aber nun leichter aufrufbare Kartenfunktion, die sich auch während der Fortbewegung studieren lässt, was angesichts der teils sehr weitläufigen Areale auch durchaus Sinn macht. Schade nur, dass mehrstöckige Schauplätze wie Greedes mit Fallgruben gespickte Unterwelt keine Ebenenwechsel auf der Karte erlauben, was vor allem für Neulinge sehr frustrierend sein kann.
Gewonnene Zeit
Größere Gegner kann man nach wie vor zu Fall bringen, um besondere Schwachpunkte bloß zu legen. |
Deutlich verbessert wurde hingegen das Einsammeln von Rohstoffen, wofür man entsprechende Erntestellen nun nur noch einmal absuchen muss, um alle dort verborgenen Objekte zu bergen statt mehrmals hintereinander jeden Gegenstand einzeln aufzuheben. Vor allem in Mehrspielerpartien sinkt dadurch der Nervfaktor, wenn plötzlich jemand meilenweit zurückfiel, weil er unbedingt irgendwelche seltenen Blumen pflücken oder Käfer einfangen wollte. Aber auch offline nimmt man die Zeitersparnis dankend an.
An Erkundungs- und Sammelreizen mangelt es jedenfalls auch dem zweiten White Knight Chronicles nicht und auch die in Echtzeit ablaufenden Kämpfe mit individualisierbaren Skill-Paletten, gewichtsabhängigen Aktionspausen, imposanten Ritterverwandlungen und dynamischen Trefferzonen gigantischer Gegner wissen nach wie vor zu gefallen. Die Gegnervielfalt ist trotz einiger Neuzugänge wie Untoter oder Flugdrachen aber leider recht überschaubar, was auch verschiedene Farb- und Formvarianten nicht kaschieren können. Die geringe Zahl an neuen Einsatzgebieten wiegt aber wesentlich schwerer. Lediglich das Waffen- und Rüstungsarsenal inklusive modischer Accessoires hat deutlich zugenommen, so dass sich die Spieler nun noch individueller kleiden und von anderen abheben können.
Hab das Spiel jetzt mal durch, ich kann sagen, selbst die verbesserte Version von WKC war noch zu lahm, da konnte man einfach strategielos durchrushen, zumindest wenn man selbst der Heiler war, was letztendlich nicht die richtige Entscheidung von mir war, wie ich am Ende von WKC II bemerkte^^
WKC II war vom Schwierigkeitsgrad besser, wenn auch erst am Ende richtig fordernd. Das war dann auch das erste Mal das ich mich mit den Charas mehr beschäftigen musste und Strategien ausarbeiten musste. Erst danach hab ich es auch geschafft. Mein Fehler war beim Skillen, ich hätte neben Stab und Göttliche Magie noch Bogen skillen sollen, da Bogen ne tolle Manaauffüllfähigkeit hat mit der man dann unbegrenzt Mana hatte^^ Allerdings war bei mir Yulie auf Bogen geskilled, was letztendlich sehr passend war^^ Jedenfalls musste ich dann eben am Ende immer zwischen meinen Chars wegen Manaauffüllung, Heilung sowie Statsveränderungen sowie wegen Tanken hin und her switchen.
Ich hätte mir gewünscht das Spiel wäre viel früher so fordernd geworden, damit ich mich viel früher mit Strategie hätte beschäftigen müssen, dann wäre ich am Ende nicht über 10 mal gestorben mit ner Gesamtzeit von vermutlich 5-10 Stunden xD Gezählt den Inselboss sowie Endboss, bzw. Inselbosskämpfe sowie Endbosskämpfe^^
Spiel ist jedenfalls trotz allem gut und wäre sehr gut gewesen wenn der Schwierigkeitsgrad dauerhaft fordernd geworden wäre, macht doch keinen Sinn nur das Ende schwierig zu gestalten, das hat nicht mal was mit massentauglich zu tun xD
Brauchst ja bloß mal überprüfen, wo in den WKC cg Sequenzen der selbsterstellte Charakter aufkreuzt Und das bei Morrowind bspw. auch nicht anders
Von den Stories her mag ich japanische lieber weil ich mich einfach nicht mit einem Muskelbepackten Amerikanischen Soldaten mit kahlem Kopf identifizieren kann. Und Themen wie Freundschaft, Liebe, Mut usw. sind halt um einiges relevanter für einen jugendlichen als "Hilfe die koreaner greifen an". Außerdem mag ich diese Kreativität und Freiheit die die Welten versprühen und in denen man versinken kann
Ich behaupte mal das die besten Geschichten für Videospiele
schon immer und jetzt auch noch aus dem Asiatischen Raum kommen.
Insgesammt fallen mir sehr wenige gute Storys ein die man mit den Westen in Verbindung bringt. So Deus Ex 1 , Max Payne oder
Adventures wie Fahrenheit , Heavy Rain , A New Beginning.
Meistens also eher ältere Spiele.
Sehr dürftig.....