Mit White Knight Chronicles konnte man trotz einiger Mankos monatelang seinen Spaß haben, indem man mit Freunden auf Beutejagd ging, seinen Charakter perfektionierte und sich um den Gedeih seiner eigenen Stadt kümmerte. Mit Teil 2 soll jetzt natürlich alles noch größer und attraktiver werden – sogar eine überarbeitete Version des Vorgängers ist mit an Bord. Doch ist wirklich alles besser?
Pro & Kontra
Gefällt mir
üppiges Questangebot
motivierender Städtebau
kooperativer Online-Modus
imposante Verwandlungsfunktion
beschleunigtes & erweitertes Kampfsystem
individuelle Kombo- & Charakterentwicklung
riesige Gegner mit dynamischen Trefferzonen
vielfältige Sammel-, Upgrade- & Erkundungsreize
nette Fotofunktion
üppiger Charaktereditor
praktische Kartenfunktion
sichtbare Ausrüstungswechsel
Tastatur- & Headset-Unterstützung
Datenaustausch mit Teil 1 und Origins
individualisier- & wechselbare Aktionspalette…
überarbeitete Version des Vorgängers inklusive
Gefällt mir nicht
mäßige Story
durchwachsene KI
angestaubte Technik
massives Content
Recycling
überschaubare Gegnervielfalt
lange Speicherzeiten
limitierte Tauschfunktion
puppenhaftes Charakterdesign
Kombos via Button
Mashing möglich
eigener Charakter nur stummer Statist
knapp 5 GB schwere Zwangsinstallation
…deren Umschaltung recht umständlich ist
kostenpflichtige Charakterumgestaltungen
englische, oft nicht lippensynchrone Sprachausgabe
Hab das Spiel jetzt mal durch, ich kann sagen, selbst die verbesserte Version von WKC war noch zu lahm, da konnte man einfach strategielos durchrushen, zumindest wenn man selbst der Heiler war, was letztendlich nicht die richtige Entscheidung von mir war, wie ich am Ende von WKC II bemerkte^^ WKC II war vom Schwierigkeitsgrad besser, wenn auch erst am Ende richtig fordernd. Das war dann auch das erste Mal das ich mich mit den Charas mehr beschäftigen musste und Strategien ausarbeiten musste. Erst danach hab ich es auch geschafft. Mein Fehler war beim Skillen, ich hätte neben Stab und Göttliche Magie noch Bogen skillen sollen, da Bogen ne tolle Manaauffüllfähigkeit hat mit der man dann unbegrenzt Mana hatte^^ Allerdings war bei mir Yulie auf Bogen geskilled, was letztendlich sehr passend war^^ Jedenfalls musste ich dann eben am Ende immer zwischen meinen Chars wegen Manaauffüllung, Heilung sowie Statsveränderungen sowie wegen Tanken hin und her switchen. Ich hätte mir gewünscht das Spiel wäre viel früher so fordernd geworden, damit ich mich viel früher mit Strategie hätte beschäftigen müssen, dann wäre ich am Ende nicht über 10 mal gestorben mit ner Gesamtzeit von vermutlich 5-10 Stunden xD Gezählt den Inselboss sowie Endboss, bzw. Inselbosskämpfe sowie Endbosskämpfe^^ Spiel ist jedenfalls trotz allem gut und wäre sehr gut gewesen wenn der Schwierigkeitsgrad dauerhaft fordernd geworden wäre, macht doch keinen Sinn nur das Ende schwierig zu gestalten, das hat nicht mal was mit massentauglich zu tun xD
Burner 16 hat geschrieben:Warum kann ich mir bei Persona z.b. nicht einen eigenen Character erstellen der nicht so grau und blass aussieht.Wäre ja im Anime look wsl nicht so schwer sowas einzubauen.
Wegen den Zwischensequenzen. Wegen ADV + side image Gesprächen. Brauchst ja bloß mal überprüfen, wo in den WKC cg Sequenzen der selbsterstellte Charakter aufkreuzt Und das bei Morrowind bspw. auch nicht anders
Ok, hab die iwie schon fast vergessen. Bin im moment beim letzten Gegner und bis dahin waren eigentlich nicht sonderlich viele Sequenzen. Die Gespräche wären wsl möglich, wenn man für die Körperteile eine Mimik erstellt(zb. augen:erschrocken, verägert,...) denk ich mir. Generell wär mir Yosuke lieber gewesen als Protagonist, der sieht iwie durchdachter aus.
Burner 16 hat geschrieben:Warum kann ich mir bei Persona z.b. nicht einen eigenen Character erstellen der nicht so grau und blass aussieht.Wäre ja im Anime look wsl nicht so schwer sowas einzubauen.
Wegen den Zwischensequenzen. Wegen ADV + side image Gesprächen. Brauchst ja bloß mal überprüfen, wo in den WKC cg Sequenzen der selbsterstellte Charakter aufkreuzt Und das bei Morrowind bspw. auch nicht anders
Invisible Orange hat geschrieben: Ich frag mich ob die Japaner es jemals schaffen werden eine interessante Geschichte in einem Spiel zu erzählen...
subjektive ansichtssache. ich frag mich ob die westler es jemals schaffen werden von ihrem testosteron gesteuertem characterdesign und ihren (unglaublich epischen) storys ablassen könn. ganz im ernst. ist ja schön und gut das die japaner sich dem westen mitlerweile anpassen wolln. deswegen stehen leute wie ich mitlerweile aufm schlauch und sind über glücklich das es doch noch jrpgs gibt die ihrem klassischem stiel treu bleiben. (so klischeehaft sie sind. es gibt leute die wollen es so.)
Geht mir ähnlich mit westlichen Games. Das einzige was ich mir für JRPGs wünschen würde, wäre das man endlich anfängt eigene Charactere zu erlauben. Warum kann ich mir bei Persona z.b. nicht einen eigenen Character erstellen der nicht so grau und blass aussieht.Wäre ja im Anime look wsl nicht so schwer sowas einzubauen. Von den Stories her mag ich japanische lieber weil ich mich einfach nicht mit einem Muskelbepackten Amerikanischen Soldaten mit kahlem Kopf identifizieren kann. Und Themen wie Freundschaft, Liebe, Mut usw. sind halt um einiges relevanter für einen jugendlichen als "Hilfe die koreaner greifen an". Außerdem mag ich diese Kreativität und Freiheit die die Welten versprühen und in denen man versinken kann
Invisible Orange hat geschrieben:0815 Story mit dem eigenen Charakter als stummer Nebenfigur. Auch wenn man noch so viel (recycleten) Content rein schaufelt kann das nix werden. Ich frag mich ob die Japaner es jemals schaffen werden eine interessante Geschichte in einem Spiel zu erzählen...
Final Fantasy? Metal Gear?
ShenMue , Terranigma^^ Ich behaupte mal das die besten Geschichten für Videospiele schon immer und jetzt auch noch aus dem Asiatischen Raum kommen. Insgesammt fallen mir sehr wenige gute Storys ein die man mit den Westen in Verbindung bringt. So Deus Ex 1 , Max Payne oder Adventures wie Fahrenheit , Heavy Rain , A New Beginning. Meistens also eher ältere Spiele. Sehr dürftig.....
Hab das Spiel jetzt mal durch, ich kann sagen, selbst die verbesserte Version von WKC war noch zu lahm, da konnte man einfach strategielos durchrushen, zumindest wenn man selbst der Heiler war, was letztendlich nicht die richtige Entscheidung von mir war, wie ich am Ende von WKC II bemerkte^^
WKC II war vom Schwierigkeitsgrad besser, wenn auch erst am Ende richtig fordernd. Das war dann auch das erste Mal das ich mich mit den Charas mehr beschäftigen musste und Strategien ausarbeiten musste. Erst danach hab ich es auch geschafft. Mein Fehler war beim Skillen, ich hätte neben Stab und Göttliche Magie noch Bogen skillen sollen, da Bogen ne tolle Manaauffüllfähigkeit hat mit der man dann unbegrenzt Mana hatte^^ Allerdings war bei mir Yulie auf Bogen geskilled, was letztendlich sehr passend war^^ Jedenfalls musste ich dann eben am Ende immer zwischen meinen Chars wegen Manaauffüllung, Heilung sowie Statsveränderungen sowie wegen Tanken hin und her switchen.
Ich hätte mir gewünscht das Spiel wäre viel früher so fordernd geworden, damit ich mich viel früher mit Strategie hätte beschäftigen müssen, dann wäre ich am Ende nicht über 10 mal gestorben mit ner Gesamtzeit von vermutlich 5-10 Stunden xD Gezählt den Inselboss sowie Endboss, bzw. Inselbosskämpfe sowie Endbosskämpfe^^
Spiel ist jedenfalls trotz allem gut und wäre sehr gut gewesen wenn der Schwierigkeitsgrad dauerhaft fordernd geworden wäre, macht doch keinen Sinn nur das Ende schwierig zu gestalten, das hat nicht mal was mit massentauglich zu tun xD
Brauchst ja bloß mal überprüfen, wo in den WKC cg Sequenzen der selbsterstellte Charakter aufkreuzt Und das bei Morrowind bspw. auch nicht anders
Von den Stories her mag ich japanische lieber weil ich mich einfach nicht mit einem Muskelbepackten Amerikanischen Soldaten mit kahlem Kopf identifizieren kann. Und Themen wie Freundschaft, Liebe, Mut usw. sind halt um einiges relevanter für einen jugendlichen als "Hilfe die koreaner greifen an". Außerdem mag ich diese Kreativität und Freiheit die die Welten versprühen und in denen man versinken kann
Ich behaupte mal das die besten Geschichten für Videospiele
schon immer und jetzt auch noch aus dem Asiatischen Raum kommen.
Insgesammt fallen mir sehr wenige gute Storys ein die man mit den Westen in Verbindung bringt. So Deus Ex 1 , Max Payne oder
Adventures wie Fahrenheit , Heavy Rain , A New Beginning.
Meistens also eher ältere Spiele.
Sehr dürftig.....