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World of WarCraft: Warlords of Draenor (Rollenspiel) – Nach Pandaria wieder im Aufwind?

Wer hätte das gedacht? Mit Warlords of Draenor, der fünften Erweiterung, geht es wieder aufwärts mit World of Warcraft. Nach dem inhaltsarmen und recyclingreichen Cataclysm sowie einem Ausflug in das schön gestaltete, aber jeglicher Warcraft-Stimmung beraubten Pandaland, steht nun endlich wieder „Warcraft“ im Zentrum.

© Blizzard Entertainment / Activision Blizzard

Während man am Anfang der Garnison alle Hände voll zu tun hat, ebbt die Begeisterung der eigenen Basis mit der Zeit ab und wird stellenweise zur Fleißarbeit. Der spielerische Mehrwert vieler Gebäude auf Maximalstufe ist eher eingeschränkt und wirkt wie ein wählbarer passiver Verstärkungszauber. Nur wenige Einrichtungen bieten einen umfangreicheren Aspekt wie das Heiligtum des Gladiators mit seinen Duellen. Hoffentlich legt Blizzard Entertainment in dem Bereich noch nach.

Auf Stufe 100 geht’s erst richtig los

Wie bei den anderen World-of-Warcraft-Erweiterungen geht es auf Stufe 100 mit dem Dreiklang aus Dungeons, Schlachtzügen und/oder PvP weiter. Da die täglichen Quests fast komplett gestrichen wurden und es weder Gerechtigkeits- noch Tapferkeitspunkte mehr gibt, sind die Endgame-Aktivitäten bis auf tägliche Dungeonbesuche und eine Apexiskristallsammelquest ziemlich stark beschnitten worden. Aber im Vergleich zum Daily-Quest- und Ruf-Overkill von Pandaria ist das derzeitige System wesentlich ansprechender und verlangt nicht so viele Quest/Grind-Aktivitäten.

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In der Fünf-Spieler-Instanz Grimmgleisdepot spielt man später auf einem fahrenden Zug. © 4P/Screenshot

 Da außerdem die Szenarien in ihrer Form aus Pandaria verbannt wurden, beschafft man sich die Prä-Raid-Ausrüstung wie gewohnt in den heroischen Fünf-Spieler-Dungeons. Hier stehen acht Instanzen zur Verfügung, die ein flexibleres Beutesystem bieten, da die zu erbeutenden Gegenstände nicht mehr an einen spezifischen Bossgegner gebunden sind, sondern an die Instanz. Die Mehrzahl der Dungeons sind weitgehend gut gelungen, nur Auchindoun wirkt vom Design her ziemlich fad, während die Zugfahrt im Grimmgleisdepot eine positive Überraschung darstellt, auch der Belagerungsfeuer-Spießrutenlauf in den Eisendocks ist wirklich gut geworden. Der Schwierigkeitsgrad dieser Dungeons passt ebenfalls, fällt aber bekanntermaßen für eingespielte Gruppen recht leicht aus. Mit „Random-Gruppen“ des Dungeonbrowsers sieht die Sache wiederum anders aus und kann durchaus haarig werden. Kniffeliger wird das Unterfangen im Herausforderungsmodus, in dem die Gegenstandstufe auf eine Stufe normalisiert wird.

Schlachtzüge

Wie bei fast allen Erweiterungen wurde das Schlachtzugsystem wieder komplett umgestrickt. Schlachtzüge funktionieren in den „normalen“ (ehemals Flex-Modus) und „heroischen“ (ehemals Normal-Modus) Versionen fortan mit flexibler Gruppengröße von zehn bis 30 Spielern. Soll heißen, dass sich die Lebenspunkte der Bosse, die spezifischen Fähigkeiten der Gegner sowie die Anzahl der Beute flexibel an die Gruppengröße anpasst – eine sehr sinnvolle Methode, da man nicht mehr auf fixe Spielerzahlen wie zehn oder 25 angewiesen ist. Zusätzlich dazu gibt es noch die Schlachtzugbrowser-Fassung als Touristenversion sowie die mythische Variante als höchsten Schwierigkeitsgrad, der wiederum eine fixe Gruppe aus 20 Leuten erfordert.

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Der erste Schlachtzug führt nach Hochfels – in das Reich der Oger. © 4P/Screenshot

Derzeit ist nur der Schlachtzug Hochfels mit sieben Bossgegnern verfügbar. Den Schwierigkeitsgrad hat Blizzard gut getroffen, denn gerade auf „normal“ lassen sich alle Gegner mit ein wenig Übung und Ausrüstung aus den Fünfer-Dungeons erledigen – nur der vierphasige Endbosskampf benötigt mehr Eingewöhnung. Die heroischen Versionen entsprechen prinzipiell der normalen Version, nur dass die Gegner mehr Leben haben und mehr Schaden an den Tanks oder der Gruppe anrichten. Auch die Fähigkeiten und die Abwechslung bei den Bosskämpfen sind mit Ausnahme von Kargath Bladefist sowie dem Schlächter gut gelungen. Im Januar soll dann die Schwarzfelsgießerei als zweite Schlachtzuginstanz mit zehn weiteren Bossen folgen.

Während das Schlachtzugssystem durchweg durchdacht klingt und viele unterschiedliche Arten von Spielern anspricht, ist die Nützlichkeit der Herstellungsberufe gerade im Vergleich zu den Raids weitgehend mau. Nach ungefähr eineinhalb Wochen des Ressourcensammelns in der Garnison kann man sich einen Gegenstand der Stufe 640 herstellen – und diesen weiter auf 655 und 665 aufwerten, was viel mehr Rohstoffe erfordert. Doch Items auf Stufe 640 bekommt man bereits im Schlachtzugbrowser und mit einem Minimum an Aufwand. Die Kosten der Items der Herstellungsberufe sind in diesem Zusammenhang viel zu hoch angesetzt, da sie – abgesehen von einem Schmuckstück – praktisch unnötig und viel zu schnell ersetzt sind.

  1. In Text ist das schwerer zu formulieren, ohne das es von oben herab "klingt": Wer keine Beschäftigung mehr findet, der sollte einfach aufhören.
    Das habe ich bereits getan eben weil es nichts zu tun gibt. Und ich bin durchaus in der Lage mir eine Beschäftigung in einem mmo zu suchen, das mache ich in eve und jedem anderen mmo was ich bis her gespielt habe. Aber es müssen auch beschäftigungen geben mit denen ich mich beschäftigen kann. Und sinnlose schätze zu suchen mag für den einen oder anderen eine offenbarung an spass sein. Für mich aber nicht

  2. Stalkingwolf hat geschrieben:
    Also erklär mir doch einmal warum man
    - in die Hauptstädte muss
    - In die offene Welt muss
    Exedus hat geschrieben: Was gibt es denn außerhalb der garni den großartig zu tun? das einzige wofür man aus die garni rausmuss ist die Dailys und die sind fast immer gleich und nur dummes gegrinde
    Ich denke die Frage sollte nicht lauten, warum man aus der Garnison raus muss, sondern viel mehr warum man hinaus möchte oder nicht.
    Wenn man keinen Grund dafür findet, dann liegt das an einem selbst. Selbstverständlich können die Gründe vielschichtig sein. Das ist etwas das man nicht erklären kann, dass muss jeder für sich selbst wissen.
    In einem reinen Sandbox Spiel muss man sich doch auch selbst motivieren, sich selbst etwas suchen. Es gibt nur wenige Gründe in Eve Online seine Heimat in einem 0.0 System aufzuschlagen. Vielleicht Nervenkitzel, vielleicht Abwechslung. Aber vorallem sucht man sich Dinge die einem Spaß machen.
    Seitdem mein Charakter im Jahr 2005 Stufe 60 wurde, ist sein Ruhestein weder in SW, IF oder den neuen Hauptstädten. Der liegt nämlich im Gasthaus von Redridge/Rotkammgebirge. Für mich hat sich nie die Frage gestellt ob ich dort sein muss, sondern weil es mir dort gefällt, möchte ich dort sein. Ich hab dort alles was ich brauche: Gute Flugverbindungen, eine Schmiede, ein schickes Gasthaus und Ruhe vor dem /1 und /2 Chat.
    Für jeden AH- oder Bankbesuch fliege ich nach SW. Das mag nach Zeitverschwendung klingen, aber ich spiele ja nicht unter Zeitdruck und der Flug dauert gerade mal 3 Minuten.
    Deshalb: Wer damals häufig in Hauptstädten rumstand, der hat das vermutlich auch in Shattrath und Dalaran gemacht. Warum sollte sich das dann jetzt bei der Garnison ändern?
    In Text ist das schwerer zu formulieren, ohne das es von oben herab "klingt": Wer keine Beschäftigung mehr findet, der sollte einfach aufhören.

  3. Ich hoffe ihr testet auch "Heavensward" im Frühjahr 2015, wenn es für Final Fantasy 14 rauskommt.
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    Heavensward Expansion Teaser
    3 New Jobs - Dark Knight, Machinist, Astrologean - clip
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    Neue Rasse
    Neue Hauptstadt Ishgard
    neuer Dungeon Raid "Alexander"
    level cap raise
    Aus vielen Final Fantasy als Summon "Alexander (Holy)" bekannt:
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    Meiner meinung nach eines der ambitioniertesten und weitergehend gut besuchtesten MMorpgs der letzten Jahre.. es bietet housing (was WoW bis heute nicht bietet)
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    Jetzt sogar auch mit Heirats feature .. und mit der expansion kommt dann wohl auch der Gold Saucer Vergnügungspark aus FF7
    Naja genug geschwärmt^^

  4. Das ist doch Sache der Leute, wenn Sie keine andere Beschäftigung finden
    Was gibt es denn außerhalb der garni den großartig zu tun? das einzige wofür man aus die garni rausmuss ist die Dailys und die sind fast immer gleich und nur dummes gegrinde

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