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World of WarCraft: Warlords of Draenor (Rollenspiel) – Nach Pandaria wieder im Aufwind?

Wer hätte das gedacht? Mit Warlords of Draenor, der fünften Erweiterung, geht es wieder aufwärts mit World of Warcraft. Nach dem inhaltsarmen und recyclingreichen Cataclysm sowie einem Ausflug in das schön gestaltete, aber jeglicher Warcraft-Stimmung beraubten Pandaland, steht nun endlich wieder „Warcraft“ im Zentrum.

© Blizzard Entertainment / Activision Blizzard

Fazit

Nach Mists of Pandaria war für mich bei World of Warcraft irgendwie die Luft raus – einerseits durch die lange Präsenz der Schlacht um Orgrimmar und andererseits durch den wenig an Warcraft erinnernden Panda-Exkurs. Mit Warlords of Draenor hat es Blizzard Entertainment noch einmal geschafft, den Karren aus dem Dreck zu ziehen – auch wenn der Verkaufsstart ein bisschen holprig war. Der Story-Kunstgriff des Paralleluniversums ist zwar nicht der cleverste, aber er funktioniert und bringt viele bekannte Charaktere aus Warcraft zurück. Und mit ihnen eine stimmige Welt, deren Detailgrad sowie sprühende Abwechslung ihresgleichen sucht. Auch die Garnison als eigene Basis mit diversen Ausbaumöglichkeiten mitsamt Anhängersystem weiß zu überzeugen, könnte aber gerade im höheren Ausbaustadium mehr aktive Elemente bieten. Dennoch ist die Idee des Brückenkopfes in einer fremden Welt, der sogar angegriffen werden kann, hervorragend und dabei gut umgesetzt. Obgleich das Questsystem kaum neue Akzente setzt und hinlänglich bekannte Aufgaben serviert, gibt es vereinzelte Höhepunkte in Form von Zwischensequenzen oder integrierten Story-Szenarien. Richtig los geht es aber erst auf Stufe 100, sobald die Gegenstands-Motivationsspirale in Dungeons und Schlachtzügen anzieht, denn das Design und die Dynamik vieler Gruppenkämpfe im „Endgame“ – vor allem auf höheren Schwierigkeitsgraden – sind weiterhin vorbildlich. Nur so wird das prinzipiell einfache Kampfsystem anspruchsvoll bzw. interessant. Wenn es jetzt noch mit der dauerhaften Patch-Unterstützung klappt, wird World of Warcraft weiterhin eine rosige Zukunft haben.

Wertung

PC
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Wunderbares Weltdesign, tolle Bosskämpfe und Warcraft-Stimmung: Mit Warlords of Draenor geht es bei World of Warcraft wieder aufwärts!

  1. In Text ist das schwerer zu formulieren, ohne das es von oben herab "klingt": Wer keine Beschäftigung mehr findet, der sollte einfach aufhören.
    Das habe ich bereits getan eben weil es nichts zu tun gibt. Und ich bin durchaus in der Lage mir eine Beschäftigung in einem mmo zu suchen, das mache ich in eve und jedem anderen mmo was ich bis her gespielt habe. Aber es müssen auch beschäftigungen geben mit denen ich mich beschäftigen kann. Und sinnlose schätze zu suchen mag für den einen oder anderen eine offenbarung an spass sein. Für mich aber nicht

  2. Stalkingwolf hat geschrieben:
    Also erklär mir doch einmal warum man
    - in die Hauptstädte muss
    - In die offene Welt muss
    Exedus hat geschrieben: Was gibt es denn außerhalb der garni den großartig zu tun? das einzige wofür man aus die garni rausmuss ist die Dailys und die sind fast immer gleich und nur dummes gegrinde
    Ich denke die Frage sollte nicht lauten, warum man aus der Garnison raus muss, sondern viel mehr warum man hinaus möchte oder nicht.
    Wenn man keinen Grund dafür findet, dann liegt das an einem selbst. Selbstverständlich können die Gründe vielschichtig sein. Das ist etwas das man nicht erklären kann, dass muss jeder für sich selbst wissen.
    In einem reinen Sandbox Spiel muss man sich doch auch selbst motivieren, sich selbst etwas suchen. Es gibt nur wenige Gründe in Eve Online seine Heimat in einem 0.0 System aufzuschlagen. Vielleicht Nervenkitzel, vielleicht Abwechslung. Aber vorallem sucht man sich Dinge die einem Spaß machen.
    Seitdem mein Charakter im Jahr 2005 Stufe 60 wurde, ist sein Ruhestein weder in SW, IF oder den neuen Hauptstädten. Der liegt nämlich im Gasthaus von Redridge/Rotkammgebirge. Für mich hat sich nie die Frage gestellt ob ich dort sein muss, sondern weil es mir dort gefällt, möchte ich dort sein. Ich hab dort alles was ich brauche: Gute Flugverbindungen, eine Schmiede, ein schickes Gasthaus und Ruhe vor dem /1 und /2 Chat.
    Für jeden AH- oder Bankbesuch fliege ich nach SW. Das mag nach Zeitverschwendung klingen, aber ich spiele ja nicht unter Zeitdruck und der Flug dauert gerade mal 3 Minuten.
    Deshalb: Wer damals häufig in Hauptstädten rumstand, der hat das vermutlich auch in Shattrath und Dalaran gemacht. Warum sollte sich das dann jetzt bei der Garnison ändern?
    In Text ist das schwerer zu formulieren, ohne das es von oben herab "klingt": Wer keine Beschäftigung mehr findet, der sollte einfach aufhören.

  3. Ich hoffe ihr testet auch "Heavensward" im Frühjahr 2015, wenn es für Final Fantasy 14 rauskommt.
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    Heavensward Expansion Teaser
    3 New Jobs - Dark Knight, Machinist, Astrologean - clip
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    Neue Rasse
    Neue Hauptstadt Ishgard
    neuer Dungeon Raid "Alexander"
    level cap raise
    Aus vielen Final Fantasy als Summon "Alexander (Holy)" bekannt:
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    Meiner meinung nach eines der ambitioniertesten und weitergehend gut besuchtesten MMorpgs der letzten Jahre.. es bietet housing (was WoW bis heute nicht bietet)
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    Jetzt sogar auch mit Heirats feature .. und mit der expansion kommt dann wohl auch der Gold Saucer Vergnügungspark aus FF7
    Naja genug geschwärmt^^

  4. Das ist doch Sache der Leute, wenn Sie keine andere Beschäftigung finden
    Was gibt es denn außerhalb der garni den großartig zu tun? das einzige wofür man aus die garni rausmuss ist die Dailys und die sind fast immer gleich und nur dummes gegrinde

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