Mit der japanischen Mafia, der Yakuza, hat es Sega nicht so eilig: Schon der Vorgänger des Japan-Thrillers verspätete sich um fast ein Jahr, beim Nachfolger legt Sega nochmal zwölf Monate drauf. Umso skurriler wirkt es, wenn heuer plötzlich ein Titel im Regal auftaucht, der eigentlich zur Hochzeit der PS2 erscheinen sollte. Lohnt es sich denn im HD-Zeitalter noch, in verpixelte Kulissen herab zu steigen, um einen kaum veränderten Nachfolger zu erleben?
Pro & Kontra
Gefällt mir
hervorragend inszenierte, erwachsene Geschichte
größeres Stadtgebiet, deutlich mehr zu tun
abwechslungsreiche Aufträge
wahlweise manuelle Kamerakontrolle im Kampf…
brachiale Handgemenge, coole Finisher
großartiger Soundtrack
vor allem nachts beeindruckende Kulissen
durchdachte Inventar-Funktionen
ausführlicher Rückblick auf Teil eins
einige coole Quicktime Reactions
Gefällt mir nicht
ausschließlich Japanisch mit englischen Untertiteln
auf Dauer zu belanglose Zufallskämpfe
filmischer Kazuma passt nicht immer zu Spiel
Charakter
… aber schlechte automatische Kameraführung
besser als Teil 1, aber etwas träge Steuerung im Kampf