Pro & Kontra
Gefällt mir
- überzeugender Neustart von God of War
- hervorragend erzählte und spannende Geschichte
- kreative Interpretation der nordischen Mythologie
- überzeugend inszenierte Vater-Sohn-Beziehung
- glaubwürdige Entwicklung mit Konflikten
- Atreus spiegelt die kindliche Neugier wunderbar
- Mimir als Geschichtenerzähler und Kontrapunkt
- außergewöhnlich gute Regie mit tollen Ruhe- & Dialogphasen
- grandiose Szenen mit Drachen, Riesen & Co
- sehr gut geschriebene und süffisante Dialoge
- brachiale Kämpfe mit spektakulären Finishern
- Nah-, Fern- und Magiekampf mit Koop-Manövern
- tolle defensive Manöver von Konter bis Rückwurf
- klasse Einbindung der Wurfaxt als Waffe & Rätselhilfe
- coole Konter, Kombos sowie Zaubereffekte
- hilfreiche Koop-Manöver und Magie des Jungen
- viele abwechslunsgreiche Rätsel und Fallen
- Tagebuch aus der Perspektive des Jungen
- viele Erkundungsreize über Truhen und Geheimnisse
- Schatzkarten nur mit Bildhinweisen, kein Zielmarker
- technisch beeindruckende Kulissen und Animationen
- sehr gutes Artdesign, Hingabe für Symbolik & Details
- spektakuläre Riesen & Kreaturen wie Midgardschlange
- Rüstung, Runenzauber, Waffen etc. verbessern
- über Ausrüstung individuelle Kampftaktik anpassen
- nordische Welten freischaltbar (Niflheim etc.)
- ausgezeichnete deutsche Sprecher und Lokalisierung
- stimmungsvolle Soundeffekte und orchestrale Musik
- abschaltbare visuelle Hilfen, Steuerung modifizierbar
- vier Schwierigkeitsgrade (einer freischaltbar)
- nach Spielende noch weitere Erkundung möglich
- nach Spielende noch Herausforderungen (Walküren etc.)
- enorm umfangreiches Abenteuer (30 Stunden plus X)
- nahezu bugfrei
Gefällt mir nicht
- zu viel XP, Hacksilber, Sammelkram und Ausrüstung
- steril designtes Inventar und Tagebuch
- viele Zweibeiner & „Ritter“, etwas wenig bizarre Kreaturen
- Atreus ist im Kampf fast schon zu sicher
- nicht frei springen oder schwimmen
- knackige Walküren nur optional, Bosse zu leicht
- Muspel
- /Niflheim nur für Arenakampf und Beute
- etwas zu kleine Schrift erschwert das Lesen
- Bildrate nicht immer stabil; kleinere Texturnachlader
- Finale klärt wichtige Fragen, aber lässt einiges offen
- ein (nicht reproduzierbarer Bug), ein Absturz
Nicht nur, dass die Architektur und Grafikpracht überwältigend sind. Auch das Kampfsystem setzt auf Varianz, die bei einigen Gegnern auch bitter nötig ist. Dazu noch nette kleine Geschicklichkeits- und Rätseleinlagen, zwar nicht sehr anspruchsvoll, jedoch eine willkommene Abwechslung zu den Kämpfen.
Im Vergleich zu den arcadigen und trashigen Vorgängern tut diese offene Welt, die Perspektive und reife Erzählweise der Reihe sehr gut. Ein weiteres Trash-/Schlachtfest wäre eher more of the same in besserer Grafik und mithin irgendwie langweilig geworden. Insofern ein richtiger und wichtiger Schritt.
Ich bin begeistert! Und im Gegensatz zu Jörg mag ich Sammelkram, das weckt die Entdeckerlust in mir.
Hmm ich weiß nicht irgendwie machten mir die alten Teile mehr spaß, Ich werde mit diesen GoW einfach nicht warm und das Kampfsystem finde ich langweilig. Der Anfang war noch gut aber dann fing diese mini Open World an + dieses Crafting System will mir gar nicht gefallen weil ich mir denke das es nur eingebaut wurde weil es heute so viele Spiele haben müssen. Ich will nicht irgendwelche Rüstungen verbessern oder Fähigkeiten. Bzw nicht in diesen Umfang. Dazu kommt das neue KS System was einfach nicht bocken will...zündet bei mir leider nicht
Schaden kann es nicht, aber es ist auch nicht wirklich notwendig. Um die Story zu verstehen wird das Wissen über die Story der Vorgänger nicht wirklich benötigt. Die Geschichte der vorherigen Teile war im Grunde abgeschlossen. Um zu wissen wer Kratos ist und was er in der Vergangenheit erlebt hat, könnte es trotzdem interessant sein, sich eine Zusammenfassung anzuschauen.