Marcel hat sich die PC-Version näher angeschaut, die im Vergleich zur Switch-Fassung von schnelleren Ladezeiten und einer besseren Bildwiederholrate profitiert, verbunden mit einem flüssigeren Spielerlebnis – entsprechende Hardware vorausgesetzt (Systemanforderungen laut Steam). Die Fps-Rate kann von 30 bis 135 (in 15er-Schritten) verändert werden. Der Maximalwert liegt bei 144. HDR und Raytracing werden nicht unterstützt. Die Weite des Sichtfeldes kann nicht angepasst werden.
Die Auflösung kann bis auf 4k hochgeschraubt werden, wobei lediglich das Seitenverhältnis 16:9 unterstützt wird. Ändert man manuell in der config.ini die Auflösung auf Ultra-Breitbild (21:9), werden Teile des Interfaces abgeschnitten. Die sonstigen Grafikoptionen sind ziemlich mäßig, da lediglich Schattenqualität und Texturqualität eingestellt werden können. Irgendeine Form von Kantenglättung kann ebenfalls aktiviert werden und dann gibt es noch den Detaillierungsgrad, der „angeschaltet“ dafür sorgt, dass weniger Details in der Entfernung angezeigt werden. Apropos Detaillierungsgrad: Auf dem PC ist die Sichtweite bzw. die Darstellungsweite der Objekte unnötig niedrig und nicht genau veränderbar. Die Sichtweite ist generell zu niedrig, die Kreaturen erscheinen ziemlich spät auf der Bildfläche, die Vegetation bzw. das Gras ist nicht dicht genug und oftmals erscheinen oder poppen Objekte ziemlich spät auf. Dadurch wirkt die Spielwelt in der Nähe zwar gut und ansehnlich, aber ab mittlerer Entfernung wirkt vieles leer und detailarm. Hier wäre auf dem PC wesentlich mehr möglich gewesen.
Die Steuerung, egal ob mit Tastatur und Maus oder Controller, kann ausführlich angepasst werden. Neben Empfindlichkeitseinstellungen und Invertierungsoptionen für die Kamera lässt sich die Tastenbelegung komplett verändern. Letzteres ist bei der Tastatur-Nutzung ziemlich sinnvoll, da einige Aktionen wie Abbrechen oder Überspringen standardmäßig ziemlich ungünstig platziert sind. Auffällig ist ebenfalls die Flüssigkeit der Bewegungen der Hauptfigur je nach Steuerungstyp. Wählt man die Tastatur, dann dreht sich der Charaktere ohne flüssigen Übergang jeweils hart um je 45 Grad. Wechselt man auf den Controller, dann ist der Übergang beim Wechsel der Bewegungsrichtung viel feinstufiger und nicht so ruckartig. Die sonstige Menügestaltung kann ihren Konsolen-Ursprung nicht verbergen.
Ab einem gewissen Punkt schaltet man dann aber die Multiplayer "Jagden" frei. Wenn man dort per schwarzem Brett rein geht, und lokal statt online wählt, wird man erst mal alleine in so eine "HubHöhle" gesetzt und da steht dann bei dem Begleiter "wird gesucht" oder sowas.
Wenn man dann das Menü öffnet (X auf Switch) und dort dann "Jagd starten" (da wo man sonst Spiel beendet und die Optionen auswählen kann) oder so ähnlich wählt, wird einem ein Begleiter samt Monster an die Seite gestellt. Der kämpft dann so mit wie die Story Begleiter.
Ist etwas umständlich gelöst und verschachtelt, funktioniert aber einwandfrei.
Wen die Switch Performance stört, der kann ja noch etwas warten und dann die PC Version auf der Steam Swi...äh Deck spielen.
@Desh
Dir ist aber bewusst dass Zelda ein Wii Remaster ist? Alles andere als 60FPS wäre ein Skandal.
Skyward Sword HD finde ich optisch viel runder. Klar es hat nicht so viele Details und ist etwas weniger Open-World. Aber es läuft verdammt nochmal auf 60fps. Spiel ich tausend mal lieber als diesen Grafikbrei mit ~20fps. Es ist nunmal ein ganz fauler und schlechter PC Port, no offense. Wer es schön findet, have fun. Ich finde es in der Form unspielbar auf Switch. Find ich extrem schade.
Hoffe nächste Jahr kommt eine neue Konsole mit mehr Power...
Spielerisch hat mir die Demo sehr gut gefallen und ich würde es ehrlich gerne spielen.. Aber leider macht die Technik den Spaß an der Switch Version auch für mich zunichte.
Die durchgehend hakelige (und schwankende) Performance hat mir Kopfschmerzen bereitet.
Mal schauen, ob Capcom diese per Patches in den Griff bekommt. Dran glauben tue ich allerdings nicht.
Und die physische Version würde dadurch ohnehin entwertet werden.