Fazit
Ich weiß nicht, woran es konkret liegt, aber im Gegensatz zum ersten Monster Hunter Stories hat mir Teil zwei der im Gegensatz zur Hauptserie eher kindlich geprägten Monsterhatz gut gefallen. Dabei macht Wings of Ruin gar nicht so viel anders – die Grundstrukturen sind sogar identisch. Neben der Jagd nach passenden Materialien für neue Waffen und Ausrüstung sammelt man vor allem Monstereier, brütet sie aus, bildet mit der Aufzucht ein Team, bestreitet taktische Rundenkämpfe und folgt einer durchaus unterhaltsamen Story. Die Inszenierung ist trotz des stummen Baukasten-Protagonisten und der auch sonst eher überschaubaren Vertonung charmant, während die weitläufige Spielwelt zum Jagen und Erkunden einlädt. Es gibt genug zu tun und zu entdecken. Wer will, kann sogar mit oder gegen andere Spieler kämpfen. An den Teamaspekt eines Monster Hunter Rise oder Monster Hunter: World kommt man allerdings trotz deutlicher Fortschritte nach wie vor nicht heran, während die Plattformanpassung vor allem auf Switch noch Luft nach oben hat: Neben der fehlenden Touchscreen-Einbindung hätten auch Bildrate und Kantenglättung geschmeidiger, die Zeichentiefe auch auf dem PC höher ausfallen können.Wertung
Charmante Monsterhatz mit taktischen Rundenkämpfen für bis zu vier Spieler und pokémon-ähnlicher Aufzuchtkomponente. Auf Switch mitunter etwas holprig.
Charmante Monsterhatz mit taktischen Rundenkämpfen für bis zu vier Spieler und pokémon-ähnlicher Aufzuchtkomponente. Auf dem PC spürbar geschmeidiger.
Echtgeldtransaktionen
"Wie negativ wirken sich zusätzliche Käufe auf das Spielerlebnis, die Mechanik oder die Wertung aus?"
Leicht.
Es gibt Käufe nur für optionale Kosmetik wie Farben, Skins, Kostüme etc.
Ab einem gewissen Punkt schaltet man dann aber die Multiplayer "Jagden" frei. Wenn man dort per schwarzem Brett rein geht, und lokal statt online wählt, wird man erst mal alleine in so eine "HubHöhle" gesetzt und da steht dann bei dem Begleiter "wird gesucht" oder sowas.
Wenn man dann das Menü öffnet (X auf Switch) und dort dann "Jagd starten" (da wo man sonst Spiel beendet und die Optionen auswählen kann) oder so ähnlich wählt, wird einem ein Begleiter samt Monster an die Seite gestellt. Der kämpft dann so mit wie die Story Begleiter.
Ist etwas umständlich gelöst und verschachtelt, funktioniert aber einwandfrei.
Wen die Switch Performance stört, der kann ja noch etwas warten und dann die PC Version auf der Steam Swi...äh Deck spielen.
@Desh
Dir ist aber bewusst dass Zelda ein Wii Remaster ist? Alles andere als 60FPS wäre ein Skandal.
Skyward Sword HD finde ich optisch viel runder. Klar es hat nicht so viele Details und ist etwas weniger Open-World. Aber es läuft verdammt nochmal auf 60fps. Spiel ich tausend mal lieber als diesen Grafikbrei mit ~20fps. Es ist nunmal ein ganz fauler und schlechter PC Port, no offense. Wer es schön findet, have fun. Ich finde es in der Form unspielbar auf Switch. Find ich extrem schade.
Hoffe nächste Jahr kommt eine neue Konsole mit mehr Power...
Spielerisch hat mir die Demo sehr gut gefallen und ich würde es ehrlich gerne spielen.. Aber leider macht die Technik den Spaß an der Switch Version auch für mich zunichte.
Die durchgehend hakelige (und schwankende) Performance hat mir Kopfschmerzen bereitet.
Mal schauen, ob Capcom diese per Patches in den Griff bekommt. Dran glauben tue ich allerdings nicht.
Und die physische Version würde dadurch ohnehin entwertet werden.