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Phantasy Star Universe (Rollenspiel) – Phantasy Star Universe

Nach dem umstrittenen Sammelkartenabstecher C.A.R.D. Revolution <A class=DYNLINK onmouseover="DynToolTipp_Show('Klicken für Gameinfos‚)“ onmouseout=“DynToolTipp_Hide(); “ href=“javascript:DynCont_Display(‚Gamefinder‘,’runmod.php?sid={SID}&LAYOUT=dyncont_gf&spielid=3997′)“> kehrt Segas Onlinerollenspiel-Pionier mit Phantasy Star Universe wieder zu seinen Action-RPG-Wurzeln zurück. Zwar erwarten euch einige Neuerungen, aber am mittlerweile sechs Jahre alten spielerischen Grundgerüst hat sich kaum etwas geändert. Fluch oder Segen?

© Sonic Team / Sega

Gute Offline-Unterhaltung

PSU macht im Vergleich zu früheren PSO <a class="DYNLINK" onmouseover="DynToolTipp_Show('Klicken für Gameinfos‚)“ onmouseout=“DynToolTipp_Hide(); “ href=“javascript:DynCont_Display(‚Gamefinder‘,’runmod.php?sid=%7BSID%7D&LAYOUT=dyncont_gf&spielid=206′)“>

-Episoden einiges anders, aber leider nicht alles besser. Die erste positive Überraschung stellt der neue Story-Modus dar, der im Vergleich zu den Vorgängern wirklich den Namen verdient und nicht nur ein solo spielbarer Abklatsch des nahezu handlungsfreien Online-Modus ist. Allerdings müsst ihr dafür in die Rolle eines vorgefertigten Helden schlüpfen und einem vorgegebenen Missionsstrang folgen.

Positive Überraschung: Der Story-Modus bietet dieses Mal ein ausgewachsenes Abenteuer in zwölf Kapiteln.

 Optionale Sidequests sind vorhanden, genauso wie teils frei wählbare KI-Begleiter, die zwar blöd wie Brot, aufgrund ihres story-relevanten Daseins jedoch mehr als nur Statisten sind. Zudem dürft ihr euch in den insgesamt zwölf Haupteinsätzen bzw. Kapiteln über zahlreiche Dialoge und gut inszenierte Story-Sequenzen freuen, die professionell, wenn auch nur englisch vertont wurden.

Während der Kampagne schlüpft ihr in die Haut von Ethan Waber, der sich nach einem Angriff Außerirdischer auf die heimische Weltraumkolonie entschließt einer privaten Schutztruppe beizutreten, um sich am Kampf gegen die ominösen Invasoren zu beteiligen. Nebenbei sucht ihr nach der Ursache der feindlichen Übergriffe, stoßt aber schon bald auf Widerstand und müsst euch mit herablassenden Militärs, rätselhaften Entführungen, religiösen Fanatikern und Drohungen des Geheimdiensts herumärgern. Bis alle Fragen geklärt und der wahre Feind besiegt ist, werdet ihr gut 20 Stunden ordentlich unterhalten. Wer sich darüber hinaus noch mit den freiwilligen Zusatzmissionen abgibt, kann sogar nochmals zehn Stunden hinzu rechnen. Zudem gibt es noch ein paar in die Handlung eingebettete Fahr- und Reiteinsätze, die man sich aber auch gut hätte sparen können, da diese eher für Langeweile als für zusätzlichen Spielspaß sorgen.

Neben dem Story-Modus können Offline-Abenteurer im Spielverlauf auch noch den so genannten Extra-Modus freischalten, der quasi wie früher den Online-Modus für Solisten nachahmt. Dort kreiert ihr euch eigene Charaktere, nehmt im Story-Modus freigespielte Missionen an und KI-Gefährten mit und levelt ungezwungen vor euch hin. Einen Handlungsstrang gibt es dabei nicht und die Möglichkeit eure hoch gezüchteten Helden später online zu präsentieren, besteht aufgrund der Cheater-Problematik (Online-Charakterdaten werden nun komplett serverseitig gespeichert) auch nicht mehr, so dass dieser Modus wirklich nur für diejenigen interessant ist, die mangels Kreditkarte oder DSL-Anschluss zum reinen Offline-Dasein verurteilt sind. Schade nur, dass es keinen kooperativen Splitscreen-Modus mehr wie in PSO II <a class="DYNLINK" onmouseover="DynToolTipp_Show('Klicken für Gameinfos‚)“ onmouseout=“DynToolTipp_Hide(); “ href=“javascript:DynCont_Display(‚Gamefinder‘,’runmod.php?sid=%7BSID%7D&LAYOUT=dyncont_gf&spielid=1219′)“>

gibt, um wenigstens ein bisschen Multiplayer-Luft zu schnuppern…

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Kurios auch, dass PC-Spieler selbst zum Offline-Spielen online gehen müssen, so dass PSU auf netzlosen Rechnern überhaupt nicht spielbar ist!

Ab ins Netz!

Ohne Internet dürfte man aber ohnehin nur wenig Interesse an Phantasy Star haben, denn mit reinen Offline-RPGs kann PSU trotz des deutlich aufgebohrten Story-Modus noch immer nicht mithalten. Also beginnt der echte Spaß wie bei PSO erst online? Nicht ganz… Denn irgendwie hat es Sega geschafft, die Multiplayer-Erfahrung im Vergleich zu den Vorgängern nicht auf-, sondern deutlich abzuwerten. Auf den ersten Blick scheint zwar alles besser geworden zu sein: Die Charaktererstellung hält mehr Möglichkeiten und Facetten parat, die Rassenauswahl ist größer, die Klassenwahl freier, die maximale Partygröße wurde angehoben, man kann jederzeit den Job wechseln, hat ein eigenes Quartier, das man individuell einrichten kann, man kann sogar eigene Läden eröffnen, die selbst dann geöffnet haben, wenn man gar nicht online ist.