Phantasy Star Universe (Rollenspiel) – Phantasy Star Universe

Fazit

Als alter PSO <A class=DYNLINK onmouseover="DynToolTipp_Show('Klicken für Gameinfos‚)“ onmouseout=“DynToolTipp_Hide(); “ href=“javascript:DynCont_Display(‚Gamefinder‘,’runmod.php?sid={SID}&LAYOUT=dyncont_gf&spielid=206′)“>-Veteran hatte ich mich anfangs riesig über die Ankündigung von Phantasy Star Universe gefreut. Beim ersten Anspielen auf der E3 2005 war ich auch noch sehr zuversichtlich, dass das klassische Konzept erneut aufgehen könnte. Der öffentliche 360-Betatest hinterließ hingegen einen recht durchwachsenen Eindruck, an dem sich in der finalen Fassung leider nichts geändert hat. Der Online-Modus ist ein inhaltlich künstlich limitierter Lag- und Slowdown-Marathon ohne jeglichen Story-Gehalt. Zudem fehlt es der Spielwelt an Umfang, der Spielmechanik an Abwechslung und den Community-Features an Komfort. Der Story-Modus hatte mich hingegen positiv überrascht, kann mit seinem antiquierten Leveldesign und der dürftigen KI aktuellen Offline-Rollenspielen jedoch nicht das Wasser reichen. Auch technisch wirkt PSU reichlich veraltet. Auf der PS2 trüben Kantenflimmern, Ruckel-Scrolling und Ladeverzögerungen den Spielspaß, während auf der 360 regelmäßig die Bildrate in die Knie geht. Online gibt’s hingegen auf allen Systemen unfreiwillige Bullet-Time, während eure Mitspieler epileptisch durch die Gegend zuckeln und ihr Gegentreffer aus dem nichts kassiert. Grundlegende Jäger- und Sammlertriebe werden zwar nach wie vor befriedigt und mit ein paar Freunden machen auch die simplen Missionen eine Weile lang Spaß, aber auf Dauer hat PSU im Hinblick auf den finanziellen Aufwand einfach zu wenig zu bieten und stellt trotz gelungener Erweiterungen zweifelsohne den bisherigen Tiefpunkt der Serie dar.