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Star Wars: Empire at War (Taktik & Strategie) – Star Wars: Empire at War

Was haben Spiele wie Force Commander, Rebellion oder Galactic Battlegrounds gemeinsam? Ganz einfach: Alle zelebrierten Strategie im Star Wars-Universum, ohne dass die Spielspaß-Macht mit ihnen war. Stutzig geworden durch diese Fehlschläge heuerte LucasArts mehrere Ex-C&C-Generäle für den nächsten Versuch an. Wird Empire at War den Fluch brechen?

© Petroglyph/LucasArts / Activision

Eroberungs-Fragen

Dieser Test basiert auf Version 1.2

Was wäre, wenn ihr Imperator oder Rebellen-Anführer sein und das Schicksal des Star Wars-Universums zu Zeiten von Episode 4 bestimmen könntet? Würdet ihr massenhaft AT-ATs in Kombination mit Sturmtruppen bauen oder lieber auf Helden à la Darth Vader oder Obi-Wan setzen? Und was würdet ihr angreifen? Die Wüsteneinöde Tatooine, den Eisblock Hoth oder etwas ganz anderes? All diese Fragen dürft ihr als mächtiger Eroberer selbst beantworten, denn ihr habt die totale Kontrolle über Aufbau, Truppen-Management und alle Schlachten im Weltraum oder auf dem Boden. Bevor ihr die Galaxie unterwerfen könnt, braucht ihr zunächst eine schusskräftige Armee, die auf euren Planeten rekrutiert wird.

Ich bau mir ein Imperium
 
In der 2D-Übersicht offenbart ein Mausklick auf den Heimatplaneten, welche Gebäude ihr auf den limitierten Plätzen hochziehen könnt. Bauwerke wie Kasernen, Waffenfabriken, Minen oder Schildgeneratoren werden auf der Oberfläche und

Wie viele Himmelskörper ihr beim Start einer Partie besitzt, legt das ausgewählte Szenario oder die Kampagne fest.

Raumstationen oder Sensorgitter im Orbit errichtet. Anschließend könnt ihr in jederzeit pausierbarer Echtzeit Fußtruppen, Fahrzeuge oder Raumschiffe bauen. Bei allen Konstruktionen dreht sich’s ums leidige Geld – die einzige Ressource im Spiel. Je mehr Planeten sich in eurem Reich befinden, umso mehr Credits fließen auf euer Konto. Den Zustrom könnt ihr mit Minen oder Schmugglern auf feindlichen Stellungen erhöhen. Eroberte Systeme bringen nicht nur Geld, sondern auch einen Produktions- oder Upgrade-Bonus, so dass einige Einheiten nach der Eroberung einen Schwung weniger kosten oder sich schneller bewegen. Manche annektierte Himmelskörper schalten sogar weitere Gebäude oder Spezialeinheiten wie z.B. den Huttenpalast mit Kopfgeldjägern frei.

Angriffsgestaltung

Lange Rede, kurzer Sinn: Ohne Expansion herrscht Stillstand. Fortan müsst ihr eine schlagkräftige Weltraumflotte und eine effektive Boden-Armee aufstellen. Die produzierten Truppen lassen sich in der Oberflächen-Nahansicht mit einem simplen Drag & Drop-System in drei Flottenverbänden zusammenstellen, die ebenfalls auf der Galaxiskarte in drei Slots über dem Planeten angezeigt werden. So könnt ihr z.B. eine fliegende Erstschlagsarmada aus Sternenzerstörern, Kreuzern, Fregatten und Co. erstellen und eine Bodenangriffswelle aus Sturmtruppen, Panzern oder Artillerie – um entsprechende Transportmöglichkeiten braucht ihr euch nicht kümmern. Den Angriffsbefehl erteilt ihr ebenfalls per Drag & Drop und zieht die Armada einfach zum Zielplaneten.

In diesem Menü stellt ihr die Flotten zusammen und seht die stationierten Einheiten.

Dieses Truppen-Management wirkt am Anfang durchdacht und wohl strukturiert, aber je größer das Reich wird, desto aufwändiger und unübersichtlicher wird die Verwaltung. Ihr könnt zwar auf der Karte die Baubefehle geben, seht jedoch nicht, welche Gebäude bereits auf dem Planeten stehen und welche Einheiten den Boden besetzen. Dazu müsst ihr erst umständlich auf die Oberfläche zoomen, um die geforderten Informationen zu bekommen. Eine kleine Übersicht irgendwo im Interface hätte bessere Dienste geleistet.

Weltraum-Kampf

Befindet sich im angeflogenen System eine gegnerische Streitmacht im Orbit, kommt es zum Echtzeit-Strategiekampf im separaten Weltraummodus, den ihr entweder selbst bestreiten oder einer Computer-Intelligenz überlassen könnt. Letztere ist nicht so clever, da die KI das Gefecht in der Regel mit happigen Verlusten beendet.

     

  1. LOL ROFL EBENBÜRTIG MIT STARCRAFT *vor Lachen umfall* :lol: :lol:
    hui das war was ^^
    so also 2 Völker schonmal schlecht
    Einheitenkämpfe: mag ja nett sein das die Klassen getrennt sind aber das nen Panzerschuss Infantrie-Einheiten kaum sichtbaren Schaden machen naja... :wink: mal ganz davon abgesehen das die Little people einfach mal überrollt werden können. OK is REALISTISCH allerdings bringts nem Spiel was auf Strategie und nicht auf überrennen/rollen setzt einfach mal NISCHT
    Helden: ganz nette abwechslung aber gibt weder exp oder sonstetwas. Mit nen Machtgriff und so armeen(erst recht riesige Panzer) plätten ist laut Film sowieso Mission Impossible ^^
    BASISBAU: großgeschriebn wegen überhaupt keiner ebenbürtigkeit mit Starcraft
    In Fact:fast sinnloseste Aussage in der ganzen Diskussion :wink:
    P.S.:Ich könnt nochmehr schreiben aber ich glaub das müsst eigentlich reichen und will eure Zeit nich zulange stehlen :P

  2. Also jeder darf seine Meinung haben, nur kann ich Test´s die wirklich nur Oberflächlich gemacht worden sind nicht ernst nehmen.
    Das hier einige mehr fordern in Sachen Grafik usw. ok, aber was nützt mir die Beste Grafik wenn Sie für das Spiel nicht noitwendig ist aber dementsprechend mehr Leistung brauch siehe BF2 , da wurde auch getrommelt bei uns ist BF2 nur mit 55 Punkten bewertet worden.
    Aber Kriterien sind halt bei jedem anders bei uns fliest auch das ein wie wenn ein Spiel will das man sein Image Laufwerk löscht das sind Satte 5 Punkte abzug. Genauso wie wenn Hersteller einen vorschreiben wollen wie man zu spielen hat, oder versteckete Online Gebühren, oder die Beschränkungen das man nicht selbst via Modem Spielen kann.
    Zu: Empire at War
    Es macht einen guten Eindruck bis jetzt, aber wie gesagt wir sind noch am Testen, jedenfalls Taktik mäßig ist unsere Meinung ist es ebenbürtig mit Starcaft und könnte genau so einen Kult Status erreichen.
    Und wie gesagt es ist ein Multiplayer Game, und daran wird es sich zeigen wie gut es ist, und nicht an Singel Modus.

  3. Habe es mir am letzten We als englisches Original gekauft und bin eigentlich schwer begeistert. Mir macht es richtig großen Spaß. Euren Kritikpunkt, dass man „umständlich“ auf die Planetenoberfläche zoomen muss kann ich nicht nachvollziehen. Ich finde das geht sehr schnell und ist praktisch. Das Baumenü geht ist einfach und praktisch zu bedienen. Die Truppen in der Galaxy Karte sind schnell von einem Ort an den anderen gebracht.
    Ansonsten auf beiden Seiten gute Missionen, schönes Level Design, tolle Weltraumkämpfe und ein „Galaxy – Conquest - Modus“ der den Namen wirklich verdient.
    Kritikpunkte sind natürlich auch da:
    1. Die Grafik ist einigen Spielen (z.B. „Earth“) unterlegen
    2. Die Truppenauswahl könnte größer sein
    3. Die Weltraumkarten sind etwas klein geraten
    Ansonsten beste Unterhaltung, werde mich gleich mal wieder ran machen die Galaxy von den Rebellen zu befreien.

  4. In der Zwischenzeit kann ich auch mal meinen Senf dazu geben:
    Das Spiel macht zu Beginn wirklich Spaß, besonders die Raumschlachten machen etwas her, obwohl sie absolut hektisch und anspruchslos sind. Ist halt StarWars-Feeling!
    Allerdings ist die Kampagne an sich sehr lieblos gemacht. Besonders das erobern der vielen Planeten erinnert mich fatal an Schlacht um Mittelerde 1. Es ist die selbe Art von lieblosen Lückenfüllern zwischen der Kampagne.
    Von der Levelgröße möchten wir erst garnicht sprechen.
    Wäre es kein StarWars-Spiel, wären höchsten 70% gerechtfertigt, allerdings hilft die Lizenz durch das Einheitendesign und den guten Soundtrack das Spiel noch ins gehobene Mittelfeld zu bringen.
    Mehr ist allerdings auch nicht. StartWars Fans dürfen zugreifen, Strategievernatiker machen wohl besser einen bogen herum.

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