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Star Wars: Empire at War (Taktik & Strategie) – Star Wars: Empire at War

Was haben Spiele wie Force Commander, Rebellion oder Galactic Battlegrounds gemeinsam? Ganz einfach: Alle zelebrierten Strategie im Star Wars-Universum, ohne dass die Spielspaß-Macht mit ihnen war. Stutzig geworden durch diese Fehlschläge heuerte LucasArts mehrere Ex-C&C-Generäle für den nächsten Versuch an. Wird Empire at War den Fluch brechen?

© Petroglyph/LucasArts / Activision

Fazit

Ist Empire at War das beste Star Wars-Strategiespiel? Ja. Das ist allerdings kein Wunder angesichts der bisherigen Konkurrenz à la Force Commander. Ist es der erwartete Kracher? Nein. Das liegt vor allem an den stets gleichen Missionszielen sowie den öden Kampagnen. Während des Feldzugs wird erzählerisch viel zu wenig aus dem reichhaltigen Universum geschöpft – das ist schade. Außerdem wird dort niemals deutlich, dass ein Mehrfrontenkrieg tobt, da die Gegner zu harmlos agieren. Wesentlich besser präsentiert sich die freie galaktische Eroberung: Zwar kann sie nicht mit der Komplexität eines Rome: Total War mithalten, aber mit richtig fordernden Gegnern und hervorragendem Einheitendesign baut sie schnell Spannung auf. Die Schlachten sind ganz klar das Highlight, denn sie trumpfen mit einer exzellenten Balance, einem durchdachten Schere-Stein-Papier-Prinzip sowie coolen Spezialfähigkeiten auf. Star Wars-Fans sollten trotz kleiner Abzüge in der B-Note zugreifen!

Wertung

PC
PC

Gutes Echtzeit-Strategiespiel mit Kampagnen-Schwächen und ohne Abwechslung

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