Globales Management und separate Echtzeitschlachten klingen irgendwie nach Rome: Total War? In gewisser Weise schon, obwohl hier eher leichte Kost aufgetischt und längst nicht in die römischen Strategie-Tiefen abtaucht wird. Dazu fehlen z.B. diplomatische Verhandlungen mit neutralen Einwohnern sowie ein Erfahrungssystem für Helden und/oder Einheiten.
Öde Kampagnen
Dieses aus drei Elementen bestehende Konzept exerziert ihr in zwei Kampagnen oder der galaktischen Eroberung durch. Im storybasierten Feldzug werden Schritt für Schritt weitere Bereiche der Galaxie freigeschaltet, untermalt von einer sehr kargen Geschichte, die mit seltenen Ingame-Sequenzen und preisgünstigen Hologramm-Szenen fortgesponnen wird. Anleihen auf die Filme (Todesstern, Aldaraan, etc.) oder Bücher sind nicht zu verleugnen, trotzdem hätten die Entwickler viel mehr aus dem reichhaltigen Szenario rausholen können, z.B. mit kleinen Film-Schnipseln oder anderen Missionszielen. Den Schauplätzen fehlt es ohnehin an echtem Wiedererkennungswert, da alle Karten künstlich generiert wirken und das prickelnde Star Wars-Flair vermissen lassen, das die Einheiten transportieren. Nur die Wettereffekte, die Waffen und Fahrzeuge heben die Stimmung.
Galaktische Eroberung als Highlight
Außerdem ist die Kampagne zu leicht, da ihr vor jedem kritischen Missionsziel in Ruhe alle möglichen Planeten erobern und eine große Armee züchten könnt; die Feinde holen verdächtig selten zum Gegenangriff aus. Dies sieht bei der galaktischen Eroberung zum Glück anders aus: Je nach Wahl des Szenarios (oder der gesamten Galaxis) werdet ihr mit einer gut agierenden und fordernden KI konfrontiert, die euch in Mehrfronten-Konflikte verwickelt, bei denen die Linien ständig hin-
und herschwappen. Sogar die Truppenauswahl des Computerspielers beim Angriff kann sich sehen lassen. Einziger Wehrmutstropfen dieses rundum gelungenen und strategisch hektischen Modus ist die Planeten-Verwaltung, die viel zu klick- und zoomaufwändig ist.
Atmosphäre
Star Wars-Fans werden sich dennoch auf dem Schlachtfeld wohl fühlen, schließlich haben die Entwickler beim Einheiten-Design richtig gute Arbeit geleistet. Egal ob Sternenzerstörer, Y-Wing, Mon Calamari Schlachtschiff oder AT-ST-Walker – alle sind detailgetreu nachgebildet und auf einen Blick zu erkennen. Obwohl einige Truppentypen von den Entwicklern erschaffen wurden, fügen sich diese Neulinge nahtlos in das bestehende Universum ein, während im Hintergrund die typische Musik von John Williams auftrumpft. Einzig und allein die Sprachausgabe verleiht der Atmosphäre einen Dämpfer, weil hier die Original-Stimmen fehlen. Die Profi-Synchronsprecher machen zwar bis auf Darth Vader einen guten Job, verblassen jedoch im Vergleich zu den echten Protagonisten.
Multiplayer-Modus
Im LAN oder Internet könnt ihr mit maximal acht Spielern (oder KI-Mitstreitern) im Boden- oder Weltraumkampf gegeneinander antreten, was aufgrund der fitzelig kleinen Karten kaum Spaß bereitet. Oder ihr schnappt euch einen Konkurrenten und fechtet komplexere und unterhaltsamere galaktische Eroberungsschlachten gegeneinander aus, was bei den Sync-Problemen noch nicht ganz einwandfrei funktioniert.
tach
kennt jemand eine seite wo die komplett-lösung drau ist??
danke im voraus
LOL ROFL EBENBÜRTIG MIT STARCRAFT *vor Lachen umfall*
hui das war was ^^
so also 2 Völker schonmal schlecht
Einheitenkämpfe: mag ja nett sein das die Klassen getrennt sind aber das nen Panzerschuss Infantrie-Einheiten kaum sichtbaren Schaden machen naja... :wink: mal ganz davon abgesehen das die Little people einfach mal überrollt werden können. OK is REALISTISCH allerdings bringts nem Spiel was auf Strategie und nicht auf überrennen/rollen setzt einfach mal NISCHT
Helden: ganz nette abwechslung aber gibt weder exp oder sonstetwas. Mit nen Machtgriff und so armeen(erst recht riesige Panzer) plätten ist laut Film sowieso Mission Impossible ^^
BASISBAU: großgeschriebn wegen überhaupt keiner ebenbürtigkeit mit Starcraft
In Fact:fast sinnloseste Aussage in der ganzen Diskussion :wink:
P.S.:Ich könnt nochmehr schreiben aber ich glaub das müsst eigentlich reichen und will eure Zeit nich zulange stehlen
Also jeder darf seine Meinung haben, nur kann ich Test´s die wirklich nur Oberflächlich gemacht worden sind nicht ernst nehmen.
Das hier einige mehr fordern in Sachen Grafik usw. ok, aber was nützt mir die Beste Grafik wenn Sie für das Spiel nicht noitwendig ist aber dementsprechend mehr Leistung brauch siehe BF2 , da wurde auch getrommelt bei uns ist BF2 nur mit 55 Punkten bewertet worden.
Aber Kriterien sind halt bei jedem anders bei uns fliest auch das ein wie wenn ein Spiel will das man sein Image Laufwerk löscht das sind Satte 5 Punkte abzug. Genauso wie wenn Hersteller einen vorschreiben wollen wie man zu spielen hat, oder versteckete Online Gebühren, oder die Beschränkungen das man nicht selbst via Modem Spielen kann.
Zu: Empire at War
Es macht einen guten Eindruck bis jetzt, aber wie gesagt wir sind noch am Testen, jedenfalls Taktik mäßig ist unsere Meinung ist es ebenbürtig mit Starcaft und könnte genau so einen Kult Status erreichen.
Und wie gesagt es ist ein Multiplayer Game, und daran wird es sich zeigen wie gut es ist, und nicht an Singel Modus.
Habe es mir am letzten We als englisches Original gekauft und bin eigentlich schwer begeistert. Mir macht es richtig großen Spaß. Euren Kritikpunkt, dass man „umständlich“ auf die Planetenoberfläche zoomen muss kann ich nicht nachvollziehen. Ich finde das geht sehr schnell und ist praktisch. Das Baumenü geht ist einfach und praktisch zu bedienen. Die Truppen in der Galaxy Karte sind schnell von einem Ort an den anderen gebracht.
Ansonsten auf beiden Seiten gute Missionen, schönes Level Design, tolle Weltraumkämpfe und ein „Galaxy – Conquest - Modus“ der den Namen wirklich verdient.
Kritikpunkte sind natürlich auch da:
1. Die Grafik ist einigen Spielen (z.B. „Earth“) unterlegen
2. Die Truppenauswahl könnte größer sein
3. Die Weltraumkarten sind etwas klein geraten
Ansonsten beste Unterhaltung, werde mich gleich mal wieder ran machen die Galaxy von den Rebellen zu befreien.
In der Zwischenzeit kann ich auch mal meinen Senf dazu geben:
Das Spiel macht zu Beginn wirklich Spaß, besonders die Raumschlachten machen etwas her, obwohl sie absolut hektisch und anspruchslos sind. Ist halt StarWars-Feeling!
Allerdings ist die Kampagne an sich sehr lieblos gemacht. Besonders das erobern der vielen Planeten erinnert mich fatal an Schlacht um Mittelerde 1. Es ist die selbe Art von lieblosen Lückenfüllern zwischen der Kampagne.
Von der Levelgröße möchten wir erst garnicht sprechen.
Wäre es kein StarWars-Spiel, wären höchsten 70% gerechtfertigt, allerdings hilft die Lizenz durch das Einheitendesign und den guten Soundtrack das Spiel noch ins gehobene Mittelfeld zu bringen.
Mehr ist allerdings auch nicht. StartWars Fans dürfen zugreifen, Strategievernatiker machen wohl besser einen bogen herum.