In Suikoden IV könnt ihr erneut sage und schreibe 107 Charaktere, die so genannten „Sterne des Schicksals“,
Uncharismatisches Milchgesicht: Eine Identifikation mit dem stummen und namenlosen Protagonisten des Spiels fällt schwer. |
um euren Protagonisten scharen. Diese kämpfen dann zum Teil an eurer Seite oder machen sich später anderweitig an Bord eures Schiffes nützlich. So eröffnet Händler Chadli z.B. einen Laden, Lehrling Adrienne eine Schmiede oder Madame Louise eine Bar. Andere versuchen sich wiederum in der Erschaffung neuer Items, der Verarztung von Verletzten oder richten gar Spielbuden und Badeanstalten ein.
Griff nach den Sternen
So wird euer Schiff fast bei jeder Neurekrutierung um eine mehr oder weniger sinnvolle Attraktion reicher. Allerdings müsst ihr oft bestimmte Voraussetzungen erfüllen, damit sich die über die ganze Spielwelt verstreuten Sterne des Schicksals euch anschließen. Dem einen reicht schon gutes Zureden, der andere fordert ein Duell und manche wollen sogar ganz spezielle Geschenke oder bestimmte Personen an eurer Seite sehen.
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Wer einmal beim Anheuern auf den Geschmack gekommen ist, wird wohl erst wieder locker lassen, bis das Schiff die volle Besatzung zählt.
Wer sucht, der findet
Dabei seid ihr keinesfalls gezwungen alle potentiellen Crew-Mitglieder ausfindig zu machen. Die Story verlangt meist nur das Ansprechen bzw. Rekrutieren spezieller Schlüsselfiguren oder Erreichen bestimmter Orte, damit ihr euer Abenteuer fortsetzen könnt.
Triste Geduldsproben: Bei Segeltörns nerven vor allem die schlichte Grafik und die nicht enden wollenden Zufllskämpfe. |
Leider sind diese Personen und Stellen aber nicht immer ersichtlich, so dass ihr oft planlos umherirrt, bis die leider recht durchschaubare Rahmenhandlung wieder aufgegriffen wird.An Land vermisst ihr zudem eine übersichtliche Gesamtkarte und auch zu See müsst ihr die meisten Inseln erst durch penibles Abgrasen der vernebelten Karte ausfindig machen. So gestaltet sich vor allem der Auftakt äußert zäh.
Ende einer Karriere
Eure Abenteurerlaufbahn beginnt ihr dabei als frisch beförderter Matrose des Gaien-Reiches. Auf einer Patrouillenfahrt bekommt ihr es allerdings mit einem Piraten zu tun, der all eure Träume von einem sorglosen Matrosendasein zunichte macht. Grund dafür ist der Einsatz einer verheerenden Rune, wie auch ihr sie tragt, die der Freibeuter kurz vor seinem Ableben aktiviert. Dabei kommen nicht nur viele eurer Kameraden ums Leben, sondern auch der Pirat selbst. Nur ihr überlebt die Runenattacke auf mysteriöse Weise.
Naja, habe teil 4 durchgespielt, wobei das beste am spiel noch der LADESCREEN war *schwärm*. Das spiel schenkt sich nicht viel, macht aber auch nichts verkehrt. Lediglich den Vergleich mit den Vorgängern besteht es natürlich nicht. Konami hat teil 1 und 2 auf eine ebene geworfen, die -wie mir scheint- von anderen RPGs nichteinmal angestrebt wird.
sl mfg pino