Fazit
Auch mehr als drei Wochen nach dem Verkaufsstart von World of WarCraft: Shadowlands fühlt sich vieles so an, als würde man gerade den Story-Prolog abgeschlossen haben. An die vorgetaktete Struktur zur Freischaltung vieler Inhalte muss man sich gewöhnen, wobei es trotzdem genug zu tun gibt. Darüber hinaus bereichert die Paktwahl das Spiel um eine relevante Entscheidung, die mit klarem Verzicht einhergeht – ungewöhnlich, aber gut trotz Balance-Macken. Während sich Blizzard mit den vier Gebieten im Vergleich zu früheren Add-ons klar übertrifft und die Dungeons eine Schippe drauflegen konnten, bleiben Torghast und der Schlund etwas zurück. Auch in Hinblick auf die Story bietet Shadowlands mehr Spielraum, den Blizzard hoffentlich nutzen kann, da sie bisher wenig mit bekannten WarCraft-Figuren gearbeitet haben und der Kerkermeister als Gegenspieler bisher blass agiert. Grundsätzlich hinterlässt die achte Erweiterung einen besseren Eindruck als Battle for Azeroth, was jedoch nicht schwer ist. Cataclysm und Warlords of Draenor werden locker geschlagen. Legion oder Wrath of the Lich King werden nicht erreicht. Shadowlands ist daher also eine rundum gute WoW-Erweiterung.Wertung
Echtgeldtransaktionen
"Wie negativ wirken sich zusätzliche Käufe auf das Spielerlebnis, die Mechanik oder die Wertung aus?"
Gar nicht.
Leicht.
Mittel.
Stark.
Extrem.
Leicht.
Es gibt Käufe nur für optionale Kosmetik wie Farben, Skins, Kostüme etc.
Erläuterung
Für 60 Euro kann ein Charakter direkt auf Stufe 50 gebracht werden, um direkt mit Shadowlands zu starten.
Ist glaube ich seit Legion so.
Sagt mal, wie ist das eigentlich mit Berufen inzwischen? Muss man da weiterhin komplett durch alle Addons hindurch skillen, wenn man bei 1 anfängt? Oder wurde das ebenfalls geshrinkt?