Das neue X
Ihr wisst vermutlich, dass X Rebirth genau wie seine Vorgänger ein Weltraumabenteuer ist, dessen Held entweder ein geradliniges Abenteuer erlebt oder sich in aller Ruhe eine Karriere aufbaut – als Kopfgeldjäger, Pirat, ehrlicher Händler oder mit einer bunten [GUI_PLAYER(ID=71514,width=377,text=Ein neues X, eine Wiedergeburt. So war es jedenfalls geplant.)] Mischung. Im Vordergrund steht dabei das freie Spiel, die Kampagne dient nur der Einführung in das spielerisch offene Universums. Ren Otani heißt der Abenteurer diesmal und Euch ist sicherlich auch bekannt, dass er vom Zufall erstellte Aufträge annimmt, Waren an- und günstig verkauft, Asteroiden abbaut, Bergbau- und Handelsschiffe kauft und sogar eigene Raumstationen errichten lässt.
Das ist trotz vieler Änderungen (daher „Rebirth“, also „Neugeburt“) das Gleiche, was die Serie seit jehr ausmacht, auch wenn das vierte große Spiel in einem kleineren Teil des Universums stattfindet: Weil das Sprungtor zerstört wurde, ist das Albion-System seit Jahrzehnten auf sich allein gestellt. Ren Otani ist deshalb ausschließlich im direkten Umfeld des Planeten unterwegs. Theoretisch kann er dort vom weiter entfernten Sprungtor bis in den Orbit hinab fliegen. Auf so genannten Highways überbrückt er lange Strecken zudem bedeutend schneller.
Und die neue kleine Welt sieht richtig gut aus. Die aus dem zerstörten Planeten herausgebrochenen Landmassen schweben wie ein erstarrtes geheimnisvolles Monument im Orbit, mittendrin haben sich Menschen und Argonen eingenistet. Riesige, aus großen Modulen zusammengesteckte Raumbasen dienen als Außenpunkte der Industrie und des Handels. Dicke Frachter transportieren Waren, kleine Schiffe stehen in Raumstraßen im Stau. Otani kann jeden Hangar anfliegen, jedes Schiff kontaktieren und findet so Handelsgüter sowie Auftraggeber für Transportgesuche oder Kopfgeldjagden. Im Kern führt X Rebirth also die bewährte Formel fort…