Veröffentlicht inTests

X Rebirth (Simulation) – X Rebirth

Was soll ich denn schreiben? Ihr wisst es doch längst: X Rebirth ist eine zum Vollpreis verkaufte Alphaversion. So spielt es sich zumindest. Es steckt voller Fehler, die mich an einem Tag nur ärgern und am nächsten schon zum Neustart zwingen. Eine Woche lang habe ich versucht, dieses Weltraumabenteuer auf Herz und Nieren zu testen. Eine Woche lang habe ich seine Macken und Abstürze ertragen, weil ich mich riesig auf die „Wiedergeburt“ gefreut hatte. Und eins kann ich euch sagen: Finger weg!

© Egosoft / Deep Silver

Fazit

Irgendwo steckt hier ein X drin, wie man es kennt: Kleiner, dafür schöner und mit dem Fundament des Handelns und Kämpfens wie es die Serientradition vorschreibt. Doch fast alles, was Egosoft mit dieser Neugeburt verändern wollte, zersägt die Basis. Dazu zählen das Betreten der hässlichen Raumstationen, die katastrophale Charakterdarstellung und Synchronisation, die unsäglichen Highwayflüge, Smalltalk-Dialoge sowie das plumpe Kistenplüdnern, die unpraktische Übersichtskarte, spannungsarme Raumkämpfe und fehlende Zielmarkierungen. Und das Universum darf ruhig überschaubar sein – dann sollte es aber von interessanten Charakteren mit spannenden Aufträgen bewohnt werden! Selbst wenn das Abenteuer also funktionieren würde, wie es sollte: Mehr als ein ausreichendes Erlebnis wäre es nicht. Doch nicht einmal dafür reicht es. Denn das Ausmaß der aktuellen Programmfehler zerstört das Erlebnis: X Rebirth ist über weite Strecken unspielbar. Die Bugs reichen von ständigen Ärgernissen über Abstürze bis hin zu Bremsklötzen, die ein Weiterkommen verhindern. Und welche Wertung kann ich einem Spiel schon geben, das einfach nicht funktioniert? Ja, dieses X ist ungenügend. Eine Totgeburt.

Wertung

PC
PC

Etliche Programmfehler und große Schwächen im Spieldesign machen die Wieder- zur Totgeburt.

Anzeige: X Rebirth [PC Steam Code] kaufen bei Amazon logo

Die mit „Anzeige“ oder einem Einkaufswagen 🛒 gekennzeichneten Links sind sogenannte Affiliate-Links. Die verlinkten Angebote stammen nicht vom Verlag. Wenn ihr auf so einen Affiliate-Link klickt und über diesen Link einkauft, erhält die FUNKE Digital GmbH eine Provision von dem betreffenden Online-Shop. Für euch als Nutzer*innen verändert sich der Preis nicht, es entstehen für euch keine zusätzlichen Kosten. Die Einnahmen tragen dazu bei, euch hochwertigen, unterhaltenden Journalismus kostenfrei anbieten zu können.