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Neverwinter (Rollenspiel) – Neverwinter

Diese Woche ist Perfect World Entertainments Online-Rollenspiel Neverwinter in die offene Betaphase übergegangen und hat damit seine Free-to-play-Tore für jedermann geöffnet. Wir haben Cryptic Studios Ausflug in die Vergessenen Reiche von Dungeons & Dragons schon länger begleitet und schildern im Test, was euch erwartet.

© Cryptic Studios / Perfect World Entertainment

[GUI_PLAYER(ID=103252,width=450,text=Wer sich für eines der Gründerpakete wie „Held des Nordens“ interessiert muss zum Teil tief in die Tasche greifen. Im Spiel selbst kommt man jedoch recht gut ohne Extrakosten aus.,align=left)]Wer will, kann seine Erzeugnisse auch über das implementierte Auktionshaus feilbieten oder via Bank Mitgliedern seiner Gilde zur Verfügung stellen. Auch persönliche Schenkungen über den virtuellen Postboten sind möglich. So kann man auch Gegenstände zwischen eigenen Charakteren tauschen, obwohl ein charakterübergreifender Stauraum mit Sicherheit komfortabler gewesen wäre. Doch dies ist im Gegensatz zur Erweiterung des Inventars selbst mit barer Münze nicht möglich.

Kaufen oder Tauschen

Als Zahlungsmittel für Mikrotransaktionen dient Perfect Worlds spielübergreifende ZEN-Währung. Damit lassen sich bei Platzproblemen nicht nur zusätzliche Taschen und Bankfächer erwerben, sondern auch verschiedene Accessoires und Gebrauchsgegenstände – von besonderen Färbemitteln und Crafting-Materialien über modische Outfits und Schönheits-OPs bis hin zu speziellen Reittieren und KI-Gefährten. Die Auswahl ist breit gefächert, aber nichts davon wirklich nötig oder unlauter (Pay-to-Win).

Zudem lassen sich ZEN nicht nur mit Bargeld, sondern auch mit Tauschgeschäften erwerben. Neben Gold, ZEN und anderen Zahlungsmitteln wie Verbindungssiegeln, Spezialmünzen oder Ruhm gibt es auch noch so genannte Astraldiamanten, die nicht nur zum Kauf verschiedener Objekte dienen, sondern auch direkt gegen ZEN getauscht werden können, wobei der Wechselkurs nach anfänglicher Fixphase letztlich ähnlich Guild Wars 2 durch

Die Spielwelt wartet mit durchaus eindrucksvollen Kulissen auf.
Die Spielwelt wartet mit durchaus eindrucksvollen Kulissen auf. © 4P/Screenshot

die aktuelle Nachfrage bestimmt werden soll.

Stimmungsvolle Kulisse


Die sehr ansehnliche und atmosphärisch gestaltete Spielwelt ist in einzelne Bereiche wie Stadtteile, natürliche Landstriche und andere Örtlichkeiten unterteilt, die man über eine Landkarte erreichen kann. Dazu zählen neben der Stadt Neverwinter mit ihren einzelnen Bezirken (Video) auch der Vulkan Mount Hotenow (Video), die Klosterfestung Helm’s Hold (Video) oder das Bauerndorf Rothé Valley (Video). Zugang zu Gebäuden oder Dungeons erhält man direkt vor Ort.

Zur Orientierung gibt es praktische Karten- und Journalfunktionen. Auch Zielmarker und -pfade können aktiviert werden. Interaktionsmöglichkeiten mit der Spielumgebung halten sich zwar in Grenzen, aber neben fest installierten Lagerfeuern, die u. a. als Heilquell und Rücksetzpunkte dienen, gibt es eine ganze Reihe versteckter Schätze und interessanter Schriftstücke zu entdecken sowie Schalter- und Objekträtsel zu lösen.