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Neverwinter (Rollenspiel) – Neverwinter

Diese Woche ist Perfect World Entertainments Online-Rollenspiel Neverwinter in die offene Betaphase übergegangen und hat damit seine Free-to-play-Tore für jedermann geöffnet. Wir haben Cryptic Studios Ausflug in die Vergessenen Reiche von Dungeons & Dragons schon länger begleitet und schildern im Test, was euch erwartet.

© Cryptic Studios / Perfect World Entertainment

Fazit

Eingefleischte D&D-Fans werden Neverwinter vermutlich trotz vertrauter Namen, bekannten Schauplätzen oder Ereignissen nicht allzu viel abgewinnen können. Freunde leicht zugänglicher Action-Rollenspielkost bekommen allerdings einen stimmungsvollen Abenteuerspielplatz, auf dem sie sich lange und völlig kostenlos vergnügen können. Man kann wirklich alles machen und erreichen ohne auch nur einen Cent zu berappen, während spendablere Naturen ihre Ziele und Wünsche eben schneller erreichen. Die Inszenierung kocht abgesehen vom fulminanten CGI-Intro zwar eher auf Sparflamme, das technische Grundgerüst hat nach wie vor die eine oder andere Macke und auch Lokalisierung und Vertonung wirken noch alles andere als perfekt, aber Handhabung sowie Spielfluss wissen dennoch zu gefallen. Zudem kann man Begleiter und Reittiere trainieren, an Gruppengefechten, Dungeon-Raubzügen und PvP-Wettkämpfen teilnehmen, sich in Gilden organisieren oder im spielinternen Auktionshaus stöbern. Dass es immer etwas Neues zu entdecken gibt, liegt aber vor allem am integrierten Quest-Baukasten The Foundry, über den man ganze Auftragsreihen kreieren, teilen und weiterempfehlen kann. Insgesamt können wir der aktuellen Beta-Fassung jedenfalls ein gutes Fundament attestieren, auf dem sich weiter aufbauen lässt.

(Anm. d. Red.: Neverwinter befindet sich nach wie vor in Entwicklung, unser Test beurteilt lediglich den Zustand zum Start der öffentlichen Betaphase.)

Wertung

PC
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Kostenlos spielbarer Dungeons & Dragons-Ableger für bastelfreudige Hack&Slay-Fans.