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Total War: Attila (Taktik & Strategie) – Zeitenwende in Europa

Mit Rome 2 hat Creative Assembly 2013 einiges an Kredit verspielt. Zu fehlerhaft war das Spiel zur Veröffentlichung, zu schwach die KI auf Kampf- und Weltkarte. Mit Total War: Attila versuchen sich die Entwickler in Wiedergutmachung am Ende eines Zeitalters. Ob in der Völkerwanderung der Spaß am Erobern zurückkehrt, klärt der Test.

© The Creative Assembly / Sega

Pro & Kontra

Gefällt mir

  • spannende, frische Epoche
  • strukturierte Kampagne
  • tolle Kulisse mit brutalen Schlachten …
  • solide KI auf Strategiekarte und Feldschlachten …
  • Fraktions- und Familienmagement …
  • Hungersnöte, Seuchen und gnadenloses Klima
  • bessere Übersicht auf der Kampagnenkarte
  • viele Detailverbesserungen (Seetransport, Statistiken u.a.)
  • coole Horde-Mechanik
  • Armeen können nur von Heerführern erstellt werden

Gefällt mir nicht

  • irrationale, teils wenig durchschaubare Diplomatie
  • langweilige Forschung
  • … die aber auch eine sehr potente Hardware voraussetzt
  • … die aber immer noch zu Aussetzern und eindimensionaler Strategie neigt
  • … mit wenig aufschlussreichen Werten und Statistiken
  • simple Fähigkeitenbäume der Heerführer
  • Im Kampf sind Einheiten immer noch zu unflexibel (Umschließen etc.)

Versionen & Multiplayer

  • Preis zum Test: 39,99 Euro (Retail, Steam),
  • Getestete Version: Deutsche Steam-Version
  • Sprachen: Deutsch (Text, Sprache)
  • Schnitte: Nein
  • Splitscreen: Nein

Vertrieb & Bezahlinhalte

  • Online-Aktivierung: Ja
  • Online-Zwang: Nein
  • Account-Bindung: Ja
  • Verfügbarkeit: SteamEinzelhandel
  • Hauptverfügbarkeit: Digital,Einzelhandel
  • Verfügbarkeit digital: Steam
  • Bezahlinhalte: Nein