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Uncharted: Drakes Schicksal (Action-Adventure) – Uncharted: Drakes Schicksal

Sir Francis Drake starb im Jahr 1596. Aber noch heute lässt sein Name jeden Engländer mit stolzer Brust seufzen. Gerade in diesen schweren Zeiten, mit der verpatzten EM-Qualifikation im Rücken, erinnert man sich gerne an die glorreichen Taten des Freibeuters: Kaperfahrten, Weltumseglung, Kampf gegen die Armada! Und jetzt will sein Nachfahre das Gold der Spanier suchen. El Dorado in Sicht? Konkurrenz für Lara Croft?

© Naughty Dog Software / Sony

ICO lässt grüßen

Ich schwärme sehr ausführlich von der Kulisse? Ja. Ich hätte auch nicht gedacht, dass mich ein Spiel noch mal an die

Enorme Sichtweite, famose Architektur, waghalsige Sprünge: Uncharted serviert euch Kletterpassagen in atemberaubender Kulisse.

schönsten Szenen aus ICO <a class="DYNLINK" onmouseover="DynToolTipp_Show('Klicken für Gameinfos‚)“ onmouseout=“DynToolTipp_Hide(); “ href=“javascript:DynCont_Display(‚Gamefinder‘,’runmod.php?sid=%7BSID%7D&LAYOUT=dyncont_gf&spielid=2008′)“>

erinnern könnte, an diese monumentale Pracht und dieses herrliche Spiel mit dem Licht. Wenn man mit Drake klettert, kann man sich der Ähnlichkeiten hinsichtlich der Sprungtechnik, der Kulisse und Perspektivwechsel nicht entziehen: Da ist diese mächtige Steilwand. Die Kamera fährt fast zurück an den Horizont, die Sonne brennt sich in den kalkweißen Putz einer mächtigen Festung. Ihre Ausmaße? Gigantisch. Wie ein Monument längst vergangener spanischer Macht ragt sie an der Küste empor. Man bekommt ein Gefühl von der fremden Größe und der eigenen Mickrigkeit – und das wesentlich intensiver als im letzten Tomb Raider <a class="DYNLINK" onmouseover="DynToolTipp_Show('Klicken für Gameinfos‚)“ onmouseout=“DynToolTipp_Hide(); “ href=“javascript:DynCont_Display(‚Gamefinder‘,’runmod.php?sid=%7BSID%7D&LAYOUT=dyncont_gf&spielid=11939′)“>
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Da ist dieser kleine Drake, der gefühlte hundert Meter über den weiß umschäumten Klippen taumelt. Er hangelt sich an schmalen Simsen entlang, bevor er mit einem gewagten Schwung den nächsten Vorsprung ergreift. Er schnappt sich eine Liane, um mit ihr akrobatisch à la Prince of Persia <a class="DYNLINK" onmouseover="DynToolTipp_Show('Klicken für Gameinfos‚)“ onmouseout=“DynToolTipp_Hide(); “ href=“javascript:DynCont_Display(‚Gamefinder‘,’runmod.php?sid=%7BSID%7D&LAYOUT=dyncont_gf&spielid=5521′)“>
an der Wand entlang zu laufen, Tempo zu gewinnen und eine weit entfernte Kante zu erreichen. Steine bröckeln, Drake flucht und er zieht sich in letzter Sekunde ächzend die rettende Mauerkante hinauf – zwei Möwen lassen ihre Beute liegen, heben ab und kreischen ihren Ärger in die Stille hinein. Drake rappelt sich auf, die Musik hebt an, die Kamera schwenkt und man genießt die atemberaubende Aussicht auf das azurblaue Meer – Idylle pur, reif für die Postkarte, fast wie Urlaub.

Wasser & Jetski

Drake ist zwar die einzige spielbare Figur, aber nicht allein unterwegs: Sein mysteriöser Seniorkumpel und eine schlagfertige Reporterin begleiten ihn.

Okay, Drake kann tatsächlich nicht tauchen (Hey Naughty Dog, warum zeigt ihr mir dieses fantastische Wasser und lasst mich nicht rein?) und es gibt keine offene Spielwelt à la Crysis <a class="DYNLINK" onmouseover="DynToolTipp_Show('Klicken für Gameinfos‚)“ onmouseout=“DynToolTipp_Hide(); “ href=“javascript:DynCont_Display(‚Gamefinder‘,’runmod.php?sid=%7BSID%7D&LAYOUT=dyncont_gf&spielid=11797′)“>

oder The Elder Scrolls IV: Oblivion <a class="DYNLINK" onmouseover="DynToolTipp_Show('Klicken für Gameinfos‚)“ onmouseout=“DynToolTipp_Hide(); “ href=“javascript:DynCont_Display(‚Gamefinder‘,’runmod.php?sid=%7BSID%7D&LAYOUT=dyncont_gf&spielid=7688′)“>
, sondern begrenzte Levelstrukturen. Dort, wo man so gerne weiter in das wilde Grün vordringen würde, wird man leider von unsichtbaren Grenzen und geschickt platzierten Büschen aufgehalten. Aber dafür sieht der Dschungel hier selbst in entfernten, vollkommen unwichtigenn Ecken klasse aus! Man bewegt sich ganz nah ran an einen Felsen und erkennt unheimlich körnige Oberflächen – selbst im voll aufgedrehten Crysis oder einem Call of Duty 4 <a class="DYNLINK" onmouseover="DynToolTipp_Show('Klicken für Gameinfos‚)“ onmouseout=“DynToolTipp_Hide(); “ href=“javascript:DynCont_Display(‚Gamefinder‘,’runmod.php?sid=%7BSID%7D&LAYOUT=dyncont_gf&spielid=11679′)“>
sieht das nicht besser aus. Man läuft durch tropische Farne und die Blätter bewegen sich mit – in Mass Effect <a class="DYNLINK" onmouseover="DynToolTipp_Show('Klicken für Gameinfos‚)“ onmouseout=“DynToolTipp_Hide(); “ href=“javascript:DynCont_Display(‚Gamefinder‘,’runmod.php?sid=%7BSID%7D&LAYOUT=dyncont_gf&spielid=8647′)“>
blieb alles steif.

Man brettert auf einem Jetski einen Fluss hinauf, schießt zwischendurch auf bedrohlich schwappende Dynamitfässer sowie lästige Banditen, staunt dabei über smaragdgrünes Wasser und Stromschnellen in einer fast fotorealistisch wirkenden Schlucht – ich sage selten Wow, aber hier rutscht es immer wieder raus. Das Majestätische wird hier fast greifbar, wenn beindicke Wurzeln im Weg liegen oder Bäume hoch wie Türme in den Himmel ragen. Level für Level begegnen euch noch mehr tiefe Schluchten, verlassene Ruinen, Katakomben und dunkle Grüfte. Man vermisst allerdings Leben am Boden – also Schlangen, Krebse, Spinnen. Aber dafür fliegen immer mal wieder Vögel auf oder ein knallbunter Tucan gleitet plötzlich ein paar Meter über Drakes Kopf hinweg.