World in Conflict lässt euch aus den Wolken in die Tiefe der Schlacht stürzen. Lust auf ein Probespiel? Dann holt euch die Demo! |
Krieg spielen kann verdammt schön sein. Jedenfalls für jene, die sich virtuell darin austoben. Was der Sandkasten früher mit all seinen Miniatursoldaten und Plastikpanzern nur statisch verwirklichen konnte, läuft seit Jahren auf dem hoch auflösenden Monitor wie von Geisterhand in seiner bewegten Pracht – und World in Conflict <a class="DYNLINK" onmouseover="DynToolTipp_Show('Klicken für Gameinfos‚)“ onmouseout=“DynToolTipp_Hide(); “ href=“javascript:DynCont_Display(‚Gamefinder‘,’runmod.php?sid=%7BSID%7D&LAYOUT=dyncont_gf&spielid=9549′)“> (WiC) wird als brachiales Militärschmuckstück in die Annalen der Echtzeit-Strategie eingehen. Es zelebriert die Zerstörung von der Granate bis zum Atompilz. Raketen schwirren im Sekundentakt, beachten im Flug jede Bodenwelle, Rauchfontänen wachsen wie Kerzen in den Winterhimmel und während sich Bodentruppen wie Ameisen in Gebäude flüchten, donnert die schwere Artillerie.
Und obwohl ganze Landstriche mit Mann und Maus in Rauch aufgehen, kann man sich kaum an Schutt und Asche satt sehen. Man will den nächsten Einsatz fliegen, die nächste Bombe zünden, das nächste Gebäude sprengen. Schon der Einstieg in den schrecklichen Krieg wird fantastisch inszeniert: Man fliegt erhaben wie ein Adler mit der Kamera aus den Wolken gen Schlachtfeld, stürzt dann direkt auf seine Landezone zu – und kaum hat man die Kontrolle über seine Truppe am Boden, Welches Landegebiet darf es sein? Ihr bestimmt, wo eure Truppen mit den Fallschirmen aufkommen und könnt den Absetzpunkt während der Schlacht wechseln.
Die Basis war gestern
Ihr müsst keine Basis bauen, braucht keine Rohstoffe sammeln, sondern könnt sofort mit Panzern, Hubschraubern, Jets und Marines loslegen, die neben einer defensiven auch eine offensive Fähigkeit besitzen – Rauchwolken zur Tarnung,
Mörser für Streuattacken, tödliche Zielraketen oder Panzer brechende Munition. Neben dieser Einheitentaktik im Kleinen ist auch strategische Weitsicht im Großen gefragt, denn ihr müsst gezielt Punkte im Gelände erobern. Nur, wer sensible, teilweise über drei Punkte verknüpfte Gebiete hält, kann sie automatisch zu Stellungen ausbauen und mehr Unterstützung per Lufttransport anfordern.
All das ist seit Ground Control 2 <a class="DYNLINK" onmouseover="DynToolTipp_Show('Klicken für Gameinfos‚)“ onmouseout=“DynToolTipp_Hide(); “ href=“javascript:DynCont_Display(‚Gamefinder‘,’runmod.php?sid=%7BSID%7D&LAYOUT=dyncont_gf&spielid=3759′)“> (GC2) zwar nichts Neues, aber in seiner modernen Aufführung ein verdammt ansehnlicher und überaus explosiver Truppentanz. Und auch ohne Tutorial kann man dank freier Kamera, Lassomethode und typischer Gruppenbildung sofort mitmachen. Schön ist, dass sich unterschiedliche Einheiten in einem Pulk trotzdem in einer Explosionen hier, Rauchfontänen da: Freut euch auf ein im wahrsten Sinne des Wortes bombastisches Erlebnis. World in Conflict zelebriert den totalen Krieg.
[GUI_SPIELLINKS(align=left,SPIELID=8058)]
All das hat sich bereits in unseren Ersteindrücken und der Vorschau abgezeichnet. Aber bevor wir weiter von Bombenteppichen im Abendrot, gnadenloser Action im Multiplayer, Stahlteilen in der Luft oder packenden Schlachten in der Kampagne schwärmen, müssen wir die Euphorie ein wenig bremsen. Ja, World in Conflict ist ein sehr gutes Spiel. Aber ist es auch eine Klasse für sich? Geht es wichtige neue Wege in Sachen Geländetaktik? Ist es mehr als eine geil anzusehende Detonations- und Explosionsorgie? Ist es mehr als ein Ground in Conflict 3 ohne Aliens?