Bisher sind uns zwar nur Orks und Groms begegnet, aber die Kulisse von Antaloor hinterlässt einen technisch guten Eindruck – auch auf Xbox 360. |
Apropos Dialoge: Ich hoffe, dass sich die Qualität noch steigert. Denn wenn man die emotionale Dramaturgie eines Dragon Age <a class="DYNLINK" onmouseover="DynToolTipp_Show('Klicken für Gameinfos‚)“ onmouseout=“DynToolTipp_Hide(); “ href=“javascript:DynCont_Display(‚Gamefinder‘,’runmod.php?sid=%7BSID%7D&LAYOUT=dyncont_gf&spielid=5552′)“> im Hinterkopf hat, wird man in diesem Einstieg schauspielerisch und erzählerisch ernüchtert. Zwar startet dieses zweite Two Worlds trotz seiner pathetischen Fantasysprüche nicht auf dem peinlichen Niveau eines Arcania, aber vor allem die Unterhaltungen zwischen Held und „Dar Pha“ sind plump. Die beiden kennen sich kaum und schon geht es auf einer Flucht, auf der es eigentlich um Leben und Tod gehen sollte, um schlüpfrige Anspielungen. Man hat keine Auswahl, wie man den Helden reden oder antworten lassen will:
Er: „Ich bin direkt hinter dir.“
Sie: „Genießt du die Aussicht?“
Später geht es dann etwa so weiter, während man ohne eigene Rüstung und mit stupiden Keulenhieben nebenbei erste Wachen in voller Bewaffnung umhaut, indem man den Angriffsknopf einfach zigmal penetriert. Später mehr zu einem Kampfsystem, das auf den ersten Blick scheinbar genau so beschränkt ist wie der Charme des Helden:
Er (schelmisch): „Schon wieder auf den hübschen Beinen?“
Sie: „Sag schon, wann du bereit bist!“
Er (süffisant): „Ich bin immer bereit.“
Verlassene Ruinen und versteckte Orte? Wir sind gespannt, ob sich das Rollenspiel ähnlich offen und lanfschaftlich reizvoll entwickelt wie Oblivion. |
Warum gestaltet man die ersten Gespräche zwischen dieser fremden und überaus interessanten Assassine und mir so, als würden wir uns schon Jahre kennen und gleich in die Kiste hüpfen? Nichts gegen ein Techtelmechtel in einem Rollenspiel, aber das ist gerade in dieser frühen Phase des Abenteuers, in der sich fremde Charaktere noch abtasten sollten, keine gute Regie. So verliert der Held bei mir erste Sympathiepunkte und das Rollenspiel wirkt im Zeitalter von BioWares geschickter Beziehungspflege wie ein Rückschritt in die chauvinistische Frühphase des Genres.
Erste Erkundungsreize
Die ersten Dialoge können nicht überzeugen: Man hat kaum eine Wahl und muss der plumpen Anmache des Helden zuhören. |
Aber was soll’s? Ist ja nur der Einstieg! Mit diesem dramaturgischen Dämpfer im Nacken, aber genug erzählerischer Neugier im Gepäck, erkunde ich weiter das ansehnliche Gewölbe zwischen meterhohen Regalen und Statuen. Das Artdesign ist weniger mittelalterlich, derb und schlicht, sondern eher verschnörkelt, düster und voller Klischeesymbolik von Toten- bis hin zu Drachenköpfen. Dieses Two Worlds hat sich überaus positiv entwickelt, was das Figurendesign im Detail angeht, aber man fühlt sich im Gegensatz zum kernigeren, stilistisch reifer anmutenden The Witcher <a class="DYNLINK" onmouseover="DynToolTipp_Show('Klicken für Gameinfos‚)“ onmouseout=“DynToolTipp_Hide(); “ href=“javascript:DynCont_Display(‚Gamefinder‘,’runmod.php?sid=%7BSID%7D&LAYOUT=dyncont_gf&spielid=249123′)“>eher an die 80er-Jahre erinnert, als sich Conan und Red Sonja für die heroische Fantasy durch brüllende Feinde mit Hörnerhelmen pflügten. Oder kann die Artdirection später markantere Akzente setzen? Ich lass mich gerne überraschen.
An der Steuerung gibt es jedenfalls nichts auszusetzen: Ich kann mit A springen, kann sogar durch überflutete Gänge schwimmen und mit den Schultertasten rennen, blocken, schleichen oder angreifen sowie die Steuerung auf einigen Knöpfen frei belegen. Das Inventar über Select ist übersichtlich, es gibt eine begrenzte Traglast und man erkennt am roten Rand, dass man nicht alles an Waffen sofort benutzen kann: Das Bastardschwert darf man erst ab Level 16 und Stärke 20 schwingen – sehr schön. Seltsam ist nur, dass der Wechsel von Schlagwaffe und Dolch nicht immer reibungslos flutscht und dass das Menü auf der Xbox 360 zu Beginn nicht komplett zu sehen ist. Aber man kann es in den Optionen mit einem Klick besser justieren. All das ist ein angenehmer Komfort, zumal bei dieser Flucht auch erste Erkundungsreize aufkommen.
mir unverständlich wie dieser softwaremüll eine wertung im 70er bereich bekommt. die dialoge sind unterirdisch schlecht. die animationen der charaktere sind ebenso eintönig wie völlig deplatziert. was soll das gefuchtel mit den armen? mir schleierhaft was den tester da geritten hat.
Gibts mitlerweile eigentlich nen Patch für die X-Box360 Variante?Ich weiß zockt eh keiner mehr xD
zum rest muss ich dir recht geben - sie haben es leider genauso wie im ersten teil verpasst das kampfsystem zu verbessern: es ist entweder gleich sterben oder problemlos siegen, was dazwischen gibt es nicht... es sei dem man spielt magier, dann gibt es nur problemlos siegen :wink:
die präsentation (sprachausgabe, charaktere) ist eine zumutung und der held der totale unsympathler... (sowie eigentlich auch der rest der protagonisten)
überhaupt hab ich mir die ganze zeit bei dem spiel gedacht es wäre besser sie hätten die story gleich ganz weggelassen...
Zum Glück hab ich für das Spiel nicht 1 Cent ausgegeben, weil nicht mal den wäre es wert gewesen. Totaler Müll meiner Meinung nach.